Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.Deutscher TitelBohemian RhapsodyOriginaltitelBohemian RhapsodyProduktionslandVereinigte Staaten,Vereinigtes KönigreichOriginalspracheEnglischErscheinungsjahr2018Länge135 MinutenAltersfreigabeFSK 6[1]StabRegieBryan Singer,Dexter Fletcher (nicht aufgeführt)DrehbuchAnthony McCartenProduktionGraham King,Jim BeachMusikQueen (Lieder),John Ottman (Filmmusik)KameraNewton Thomas SigelSchnittJohn Ottman - History Movies - 292TUBEChannel

Bohemian Rhapsody

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Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.

Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.

Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.

Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.

Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.

In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.

Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.

Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.

Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.

Deutscher Titel Bohemian Rhapsody
Originaltitel Bohemian Rhapsody
Produktionsland Vereinigte Staaten,
Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 135 Minuten
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Bryan Singer,
Dexter Fletcher (nicht aufgeführt)
Drehbuch Anthony McCarten
Produktion Graham King,
Jim Beach
Musik Queen (Lieder),
John Ottman (Filmmusik)
Kamera Newton Thomas Sigel
Schnitt John Ottman

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