Bohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSuggested
Lion - Der lange Weg nach Hause
Bohemian Rhapsody
Lion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungTUBEChannel
Aufbruch zum Mond
Saving Mr Banks
Hotel Ruanda
Rocketman (2019)
Der Spion
Papillon
Die Silicon Valley Story
Ip Man 2
Ip Man 4 - The Finale
Ip Man
Ip Man 3
Bohemian Rhapsody
Lion - Der lange Weg nach Hause
BlacKkKlansman
Aufbruch zum Mond
15 0 History Movies
Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSaving Mr Banks
14 0 History Movies
In den 1940er Jahren verspricht Walt Disney (Tom Hanks) seinen beiden Töchtern, dass er aus ihrem Lieblingsbuch "Mary Poppins" einen Film machen wird. Allerdings durchkreuzt die Autorin des Romans, P.L. Travers (Emma Thompson), seine Pläne und weigert sich, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Erst nach jahrelangen Verhandlungen reist Travers 1961 schließlich von London nach Hollywood, um persönlich mit dem Produzenten über dessen Vorhaben zu sprechen. Doch sie ist weiterhin kaum bereit, Kompromisse bei der Adaption ihres Buchs einzugehen und lehnt Disneys Vorhaben, ein Musical aus "Mary Poppins" zu machen, strikt ab. Travers' Arbeitssitzungen mit dem Drehbuchautoren Don DaGradi (Bradley Whitford) und den Komponisten Richard (Jason Schwartzman) und Robert Sherman (B.J. Novak) sind von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Bald zeigt sich, dass ihre Abwehrhaltung längst nicht nur rein künstlerische, sondern auch sehr persönliche Gründe hat, die mit ihren Erinnerungen an ihren Vater Travers Goff (Colin Farrell) zusammenhängen. Walt Disney ist aber nicht bereit, seinen eigenen Traum von "Mary Poppins" aufzugeben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungHotel Ruanda
12 0 History Movies
Paul Rusesabagina (Don Cheadle) managt ein teures Hotel in Kigali und erlebt die Rassenunruhen Ruandas als Teil des Alltags. Für ihn selbst stellt die Rasse aber keine Denkkategorie dar - er ist Hutu und glücklich verheiratet mit Tatiana (Sophie Okonedo), einer Tutsi. Als der ruandische Präsident nach Abschluss eines Friedensvertrags mit den Tutsi angeblich von Tutsi-Rebellen ermordet wird, eskaliert die Lage im Land. Hutu Milizen ziehen durch die Straßen und ermorden wahllos Menschen, die sie für Tutsi halten. Um seine eigene Familie in Sicherheit zu bringen, nimmt Paul sie und einige Tutsi-Nachbarn in das von Blauhelmen gesicherte Hotel mit. Dort erfährt er vom kanadischen Colonel Oliver (Nick Nolte), dass bereits internationale Truppen auf dem Weg nach Ruanda sind. Widerwillig gewährt Paul in der Zwischenzeit weiteren Flüchtlingen Unterschlupf im Hotel. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Die UN-Truppen sollen lediglich die Touristen sicher aus dem Land bringen, während zum Schutz der Zivilbevölkerung keine Soldaten vorgesehen sind.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungRocketman (2019)
21 0 History Movies
Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – ein bisschen kräftiger gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Seine wahre Leidenschaft allerdings gilt dem Rock’n’Roll, den er aber erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gemeinsam mit Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er die Londoner Szene schon bald auf, nur der richtige Name fehlt ihm noch. Mit seiner Umbenennung in Elton John beginnt für ihn schließlich der Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsbranche jemals hervorbrachte. Er fällt mit seinen aufwändigen Kostümen auf, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen abliefert – bis er eines Tages feststellt, dass nach einem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht auf ewig Rocketman bleiben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDer Spion
12 0 History Movies
Während des Kalten Kriegs: Oleg Penkowski (Merab Ninidze) ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev (Vladimir Chuprikov) fürchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschließt zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan (Rachel Brosnahan) holt schließlich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan: Der unauffällige und harmlose Vertreter Greville Wynne (Benedict Cumberbatch) soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Männer bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Ränkespiele ein...
Originaltitel: The Courier
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungPapillon
39 1 History Movies
Papillon ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973. Der Film basiert auf dem nach eigenen Angaben autobiografischen Roman Papillon von Henri Charrière. Regie führte Franklin J. Schaffner. 2017 entstand eine gleichnamige Neuverfilmung.
Der Film beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.
Unter den Gefangenen, die schwerbewacht durch die Stadt zum Hafen marschieren müssen, ist auch Henri Charrière, der wegen seines auf die Brust tätowierten Schmetterlings, dem Zeichen für Freiheit, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, den er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft verurteilt.
Schon während der Überfahrt hat Papillon erste Fluchtgedanken und bespricht sich mit anderen Gefangenen, die die Teufelsinsel bereits kennen. Er befreundet sich mit dem bebrillten, etwas schrullig wirkenden Louis Dega, einem Fälscher, der in einer Kapsel, die er im Enddarm trägt, größere Geldmengen mit sich führt. Der kräftige Papillon dient sich dem schmächtigen Dega gegen entsprechende Bezahlung als Leibwächter an und rettet ihm das Leben, als dieser nachts von zwei Mithäftlingen attackiert wird, die an sein Geld wollen. Papillon schlitzt einem ohne zu zögern das Gesicht auf und wird zur Strafe dafür in einer äußerst unbequemen Körperposition im lauten Maschinenraum angekettet.
In Saint-Laurent angekommen, werden die Häftlinge in ein Durchgangslager verbracht. Dega und Papillon werden zum schweren Arbeitsdienst eingeteilt, da einer der Lagerleiter durch Degas gefälschte Kriegsanleihen viel Geld verloren hat. Das brutale, sadistische Wachpersonal behandelt die Gefangenen mit mitleidloser Härte. Tod und Gewalt sind in der Strafkolonie allgegenwärtig.
Von ihrem Mithäftling Clusiot erfahren Papillon und Dega, dass mehrmals im Monat ein Mann namens „Richter“ in das Lager kommt, um von den Sträflingen Schmetterlinge, u. a. den Blauen Morphus, fangen zu lassen. Papillon kauft von Richter für einen völlig überhöhten Preis ein Boot und kann nach einem waghalsigen Sprung in den Fluss in den Dschungel flüchten. Er hat mit „Richter“ vereinbart, dass dieser ihm im Dschungel das Boot übergibt.
Stattdessen wird er bei der Übergabe von Kopfjägern festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint-Joseph verbracht, wo man ihn in einer verdreckten, beengten Zelle unterbringt. Sprechen ist strengstens untersagt, die Verpflegung schmeckt scheußlich. Nach einiger Zeit gelingt es Dega, Papillon Kokosnüsse in die Zelle zu schmuggeln, doch die Wärter kommen dahinter und ordnen ein halbes Jahr Dunkelhaft für ihn an. Da Papillon Dega nicht verrät, wird seine Verpflegungsration halbiert, was ihn fast umbringt. Halb wahnsinnig vor Hunger, jagt er in seiner Zelle Ungeziefer, um es zu verspeisen.
Nach Verbüßung seiner zweijährigen Einzelhaft wird Papillon auf die Krankenstation verlegt, wo er langsam wieder zu Kräften kommt und erneut auf Clusiot trifft. Dieser hat über den Radiologen des Lagers erneut ein Fluchtboot für Papillon organisiert. Mit Hilfe des Röntgenarztes organisieren Papillon, Clusiot und Maturette die Flucht. Clusiot wird jedoch von einer Wache gestellt und verletzt. In letzter Sekunde entschließt sich Dega ebenfalls zur Flucht und überwältigt die Wache. Zusammen mit der Kontaktperson fliehen die drei in die küstennahen Sümpfe. Das gekaufte Boot ist jedoch völlig morsch. Außerdem hat sich Dega, als er von der Gefängnismauer sprang, den Knöchel gebrochen.
Die Männer treffen auf einen im Gesicht tätowierten Vogeljäger, der zu ihrem Glück zwei am Boot auf sie wartende Kopfgeldjäger umgebracht hat und sie zur Taubeninsel bringt, wo die Flüchtigen von Leprakranken ein Boot kaufen können. Der Anführer der Leprakolonie gibt den dreien ein Segelboot und etwas Geld, sie stechen Richtung Honduras in See. Nach einer rauen Überfahrt legen sie an einem unbekannten Strand an, werden jedoch sofort von Soldaten gestellt. Nur Papillon und ein Gefangener, den die Soldaten eskortiert haben, können in den Dschungel entkommen. Dega kann wegen seines gebrochenen Fußes nicht fliehen und bleibt am Strand zurück. Die Soldaten setzen vier Hasteros (einheimische Fährtensucher und Jäger) auf die Flüchtigen an. Während der Flucht wird der Gefangene von einer hochklappenden Falle durchspießt. Papillon wird von Blasrohrpfeilen getroffen, stürzt in einen Fluss und wacht in einem Indiodorf wieder auf.
Dort hat er eine Liebesbeziehung mit einer jungen Frau namens Zoraima und darf als Vertrauensbeweis dem Häuptling einen Schmetterling auf die Brust tätowieren. Nachdem Papillon längere Zeit in dem Indiodorf gelebt hat, wacht er eines Morgens auf und stellt fest, dass die Indianer das Dorf verlassen haben. Man hat ihm jedoch einige wertvolle Perlen hinterlassen. Mit dem Bus fährt er ins Landesinnere und überquert mit Hilfe einer Nonne die Grenze nach Kolumbien. Im Kloster glaubt er Unterschlupf zu finden, die Äbtissin misstraut Papillon jedoch. Er überlässt ihr seine Perlen als Pfand, solange er im Kloster bleibt. Die Äbtissin verrät ihn jedoch an die kolumbianische Polizei, bei der Verhaftung werden ihm beide Füße gebrochen. Kolumbien liefert Papillon wieder an Frankreich aus, und er büßt für seinen zweiten Fluchtversuch mit fünf Jahren Einzelhaft.
Nach seiner Entlassung aus der Einzelhaft trifft er im Gefängnisinnenhof seinen damals am Strand angeschossenen Fluchtpartner Maturette wieder. Dieser ist schwer krank und sagt Papillon, dass er jetzt frei wäre, anschließend stirbt er vor Papillons Augen. Papillon wird schließlich auf die Île du Diable (Teufelsinsel) gebracht, wo er den Rest seiner Strafe verbüßen soll. Hier können sich die Gefangenen vollkommen frei bewegen, da hohe Klippen, starke Strömungen und haiverseuchte Gewässer eine Flucht praktisch unmöglich machen. Papillon trifft dort seinen alten Freund Dega wieder, der einige seltsame Marotten entwickelt hat und ein kleines Haus bewohnt, wo er Schweine hält und Gemüse züchtet.
Nach den fünf Jahren Einzelhaft ist Papillon stark gealtert und körperlich durch die Folgen der gebrochenen Füße gehandicapt, sein Fluchtwille ist aber ungebrochen. Er entwickelt schließlich den Plan, gemeinsam mit Dega von einer Klippe ins Meer zu springen und sich auf Säcken voller Kokosnüsse ans Festland treiben zu lassen. Dega entschließt sich aber im letzten Moment dazu, auf der Insel zu bleiben und erklärt Papillon, dieser würde bei der Flucht getötet werden. Papillon ist jedoch bereit, dies in Kauf zu nehmen, er springt von der hohen Klippe in die Brandung und man sieht ihn auf den Kokosnusssäcken von der Insel wegtreiben.
Ein Erzähler aus dem Off erzählt, dass Papillon die Flucht von der Teufelsinsel geglückt ist und er den Rest seines Lebens als freier Mann verbrachte. Zusätzlich wird erwähnt, dass „das Strafkoloniesystem ihn nicht überlebte“. Das Straflager auf der Teufelsinsel wurde 1953 endgültig geschlossen[1], Papillon starb hingegen erst 1973. Dabei sieht man im Abspann die Ruinen des aufgegebenen Straflagers, das vom Dschungel überwuchert wird.
Besetzung: Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDie Silicon Valley Story
21 0 Classics Movies
Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Heimcomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft. Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren. Er endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs' anschließender Trennung von Apple.
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit dem Dreh des bekannten Apple-Werbespots "1984" unter der Regie von Ridley Scott, folgend einer Vorausblende einer Apple-Pressekonferenz im Jahr 1997, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät, mit dem man (illegal) kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Harvard University studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben. In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Films der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Apple auf einer Pressekonferenz 1997.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 2
21 0 History Movies HD
Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí – „Ye Wen (Ip Man), Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.
Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.
Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.
Deutscher Titel | Ip Man 2 |
Originaltitel | 葉問2:宗師傳奇 叶问2:宗师传奇 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesische Sprache |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Poon Hang-sang |
Schnitt | Ka-Fai Cheung |
Besetzung | |
|
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 4 - The Finale
21 0 History Movies
Ip Mans (Donnie Yen) Schüler Bruce Lee (Danny Chan) feiert seine ersten Erfolge in den USA, benötigt dabei aber die Hilfe seines Meisters bei der Eröffnung seines Wing-Chun-Trainingscenters in San Francisco – denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt bei den chinesischen und westlichen Martial-Arts-Kämpfern auf Unverständnis. Der US-Marineoffizier Barton (Scott Adkins) sticht besonders hervor und will bei einem Wettkampf ein für alle Mal klären, welche Form des Martial Arts die bessere ist und welche Nation die beste Kampfkunst praktiziert und somit den Sieg davonträgt. Als es um die Ehre des Wing Chun geht, wird bei der finalen Auseinandersetzung Ip Man höchstpersönlich zum Kampf herausgefordert. Vierter und letzter Teil der „Ip Man“-Reihe.
Originaltitel: Yip Man 4
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man
20 0 History Movies
Ip Man (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges.
Der Film spielt in den 1930er Jahren. Ip Man, ein wohlhabender Kampfkünstler, lebt mit seiner Frau Yong Cheng und seinem Sohn Ip Chun in Foshan. Das Dorf ist Zentrum einiger Kampfsportschulen, die gelegentlich gegeneinander antreten, um voneinander zu lernen. Obwohl Ip Man ein angesehener und von allen respektierter Meister der Kampfkunst Wing Chun ist, vermeidet er großes Aufsehen um seine Person. Nur an wenigen Tagen gibt er hinter verschlossenen Türen Lehrstunden. Seine Frau möchte jedoch lieber, dass er die Zeit mit ihr und dem gemeinsamen Kind verbringt. Eines Tages kommt Jin Shan Zhao, ein aggressiver Meister der nördlichen Kampfkünste, mit seinen Gefährten in das Dorf und fordert alle Meister heraus. Nachdem er alle besiegt hat, möchte er auch gegen Ip Man kämpfen. Dieser lehnt jedoch zunächst ab. Erst als seine Frau dem Kampf zustimmt, tritt er an. Ip Man gewinnt den Kampf und verteidigt den Ruf der südlichen Meister im Dorf.
Während der japanischen Invasion, die im Verlauf des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges im Jahr 1937 einsetzt, verändert sich das Leben aller Bewohner im Dorf. Das Haus von Ip Man wird von den Japanern besetzt und dient den Besatzern fortan als Hauptquartier. Ip und seine Familie verlieren ihren Reichtum und werden gezwungen, in ein altes Haus umzuziehen. Um seine Familie zu versorgen, nimmt Ip Man eine Arbeit als Hilfsarbeiter in einem Kohlebergwerk an. Von dort aus rekrutiert der Adjutant Sato immer wieder Arbeiter zu seltsamen Wettkämpfen, die von dem japanischen General Miura, einem Meister des japanischen Karate, in einer Sporthalle veranstaltet werden. Der General lässt dort chinesische Kämpfer gegen seine militärischen Auszubildenden antreten. Die Chinesen bekommen für jeden bestrittenen Kampf, ob gewonnen oder nicht, einen kleinen Sack Reis. Die meisten nehmen die Herausforderung an, um ihre Familien versorgen zu können.
Als Ip Mans Freund Wu Chi Lin von einem Kampf nicht zurückkehrt, geht er der Sache auf den Grund und lässt sich auch auswählen, um an einem Kampf teilzunehmen. Er wird mit anderen Chinesen in die Sporthalle gebracht. Dort sieht er seinen alten Gefährten Master Liao kämpfen. Dieser besiegt zunächst einen japanischen Kämpfer und erhält dafür folglich einen Sack Reis. Er fordert dann drei weitere Gegner heraus, möchte aber vorzeitig aufgeben. Als er versucht, den zuvor gewonnenen Sack Reis aufzunehmen, wird er von Sato erschossen. Das macht Ip Man wütend, und er fordert zehn japanische Karatekämpfer gleichzeitig heraus. Es kommt zu einem großen Kampf, den Ip Man bequem für sich entscheidet. Statt der eigentlich gewonnenen zehn Sack Reis nimmt Ip Man nur den des Master Liao auf, den er später der Familie Liaos übergibt. General Miura ist beeindruckt von Ip Mans Kampfkünsten und möchte mehr über ihn erfahren. Außerdem fordert er ihn dazu auf, gegen ihn im Kampf anzutreten. Doch Ip Man geht darauf nicht ein.
Ip Man besucht seinen alten Freund Zhou Qing Quan, der in Foshan eine Baumwollspinnerei besitzt. Dieser bittet Ip Man um Hilfe. Eine von Jin Shan Zhao geführte Räuberbande schikaniert ihn und seine Mitarbeiter und will Geld für Ware erpressen, die er Zhou Qing Quan bei einem LKW-Raub gestohlen hat. Ip Man unterrichtet daraufhin die Arbeiter in Wing Chun für ihre Selbstverteidigung. Inzwischen wird General Miura immer ungeduldiger, weil Ip Man nicht zum Kampf in die Arena zurückkehrt. Er entsendet Männer, die Ip Man suchen sollen. Die Soldaten schikanieren Ip Mans Familie, werden jedoch in einem schnellen Kampf untauglich gemacht. Da das Haus nun nicht mehr sicher ist, verstecken sich Ip Man und seine Familie. Die Räuberbande erscheint wieder in der Baumwollspinnerei, um erneut das Geld zu erpressen. Es beginnt ein Kampf, in dem die Arbeiter die von Ip Man gelernten Techniken anwenden. Rechtzeitig erscheint Ip Man, der den Kampf erfolgreich beendet. Er ermahnt Jin Shan Zhao. Dieser soll nie wieder zur Fabrik zurückkehren und die Arbeiter in Ruhe lassen.
Als Ip Man gerade zuhause ist, kommt der Polizist des Dorfes, Li Zhao, und warnt ihn davor, zur Baumwollspinnerei zu gehen, da dort japanische Soldaten auf ihn warten würden, um ihn gefangen zu nehmen. Ip Man geht trotz der Warnung dorthin und wird gefangen genommen. General Miura sagt Ip Man, dessen Leben würde verschont, wenn er die japanischen Soldaten in Wing Chun unterrichtete. Dieser lehnt jedoch ab und fordert den General zu einem Kampf heraus. Miura akzeptiert wegen seiner Liebe zu Kampfsportarten, aber auch, weil das Ablehnen der Herausforderung ein Prestigeverlust für die Japaner wäre. Der Kampf findet im Zentrum von Foshan in aller Öffentlichkeit auf einer erhöhten Kampfbühne statt. Nach einem äußerst kurzen und harten Kampf entscheidet Ip Man das Match für sich. Plötzlich schießt Adjutant Sato Ip Man in die Schulter. Dieser fällt von der Bühne zu Boden. Das entfacht eine Schlägerei zwischen dem chinesischen Publikum und den japanischen Soldaten. Währenddessen tötet Polizist Li Adjutant Sato mit dessen eigener Pistole. Der Film endet. Im Abspann wird noch erwähnt, dass Ip Man sich von der Verletzung erholte und mit seiner Familie nach Hongkong flüchtete. Dort eröffnete er eine Wing-Chun-Schule und unterrichtete zahlreiche Schüler, zu denen auch Bruce Lee gehörte.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 3
54 0 History Movies HD
Ip Man 3 (Originaltitel: chin. 葉問3 / 叶问3 Pinyin Yè Wèn Sān) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale. Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabtem Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigtem Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Deutscher Titel | Ip Man 3 |
Originaltitel | 葉問3 / 叶问3 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Kenny Tse |
Schnitt | Cheung Ka-fai |
Besetzung |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungLion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBlacKkKlansman
31 0 Crime Movies HD
Die Siebziger in Colorado Springs: Ron Stallworth (John David Washington) ist der erste Schwarze, der beim Polizeidepartment angenommen wird. Seine Arbeit besteht zunächst aus Undercover-Einsätzen bei Veranstaltungen der Black-Power-Bewegung – bis er einfach mal den Ku-Klux-Klan kontaktiert. Er bittet telefonisch um Aufnahme und wird so tatsächlich Mitglied! Ron gibt sich als weißer Rassist aus, was aber nur so lange klappen kann, wie er nicht an einem örtlichen Treffen teilnimmt. Wann immer es um Rons Anwesenheit bei einer der unmaskierten Ku-Klux-Klan-Veranstaltung geht, springt also der jüdische Kollege Flip (Adam Driver) ein, der dann die aus den Telefongesprächen bekannte Stimme imitiert. Ron und Flip fördern bei ihren Ermittlungen zutage, dass der lokale KKK-Ableger offenbar einen Terroranschlag plant. Und Ron gelingt es sogar, mit dem Neonazi David Duke (Topher Grace) zu telefonieren, einem verdammt hohen Tier im Klan…
Besetzung: John David Washington, Adam Driver, Topher Grace
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungGerade beliebt
Lion - Der lange Weg nach Hause
Papillon
BlacKkKlansman
Bohemian Rhapsody
Hotel Ruanda
Die Silicon Valley Story
Rocketman (2019)
Saving Mr Banks
Aufbruch zum Mond
Ip Man 3
Ip Man
Der Spion
Ip Man 2
Ip Man 4 - The Finale
Lion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungPapillon
39 1 History Movies
Papillon ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973. Der Film basiert auf dem nach eigenen Angaben autobiografischen Roman Papillon von Henri Charrière. Regie führte Franklin J. Schaffner. 2017 entstand eine gleichnamige Neuverfilmung.
Der Film beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.
Unter den Gefangenen, die schwerbewacht durch die Stadt zum Hafen marschieren müssen, ist auch Henri Charrière, der wegen seines auf die Brust tätowierten Schmetterlings, dem Zeichen für Freiheit, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, den er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft verurteilt.
Schon während der Überfahrt hat Papillon erste Fluchtgedanken und bespricht sich mit anderen Gefangenen, die die Teufelsinsel bereits kennen. Er befreundet sich mit dem bebrillten, etwas schrullig wirkenden Louis Dega, einem Fälscher, der in einer Kapsel, die er im Enddarm trägt, größere Geldmengen mit sich führt. Der kräftige Papillon dient sich dem schmächtigen Dega gegen entsprechende Bezahlung als Leibwächter an und rettet ihm das Leben, als dieser nachts von zwei Mithäftlingen attackiert wird, die an sein Geld wollen. Papillon schlitzt einem ohne zu zögern das Gesicht auf und wird zur Strafe dafür in einer äußerst unbequemen Körperposition im lauten Maschinenraum angekettet.
In Saint-Laurent angekommen, werden die Häftlinge in ein Durchgangslager verbracht. Dega und Papillon werden zum schweren Arbeitsdienst eingeteilt, da einer der Lagerleiter durch Degas gefälschte Kriegsanleihen viel Geld verloren hat. Das brutale, sadistische Wachpersonal behandelt die Gefangenen mit mitleidloser Härte. Tod und Gewalt sind in der Strafkolonie allgegenwärtig.
Von ihrem Mithäftling Clusiot erfahren Papillon und Dega, dass mehrmals im Monat ein Mann namens „Richter“ in das Lager kommt, um von den Sträflingen Schmetterlinge, u. a. den Blauen Morphus, fangen zu lassen. Papillon kauft von Richter für einen völlig überhöhten Preis ein Boot und kann nach einem waghalsigen Sprung in den Fluss in den Dschungel flüchten. Er hat mit „Richter“ vereinbart, dass dieser ihm im Dschungel das Boot übergibt.
Stattdessen wird er bei der Übergabe von Kopfjägern festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint-Joseph verbracht, wo man ihn in einer verdreckten, beengten Zelle unterbringt. Sprechen ist strengstens untersagt, die Verpflegung schmeckt scheußlich. Nach einiger Zeit gelingt es Dega, Papillon Kokosnüsse in die Zelle zu schmuggeln, doch die Wärter kommen dahinter und ordnen ein halbes Jahr Dunkelhaft für ihn an. Da Papillon Dega nicht verrät, wird seine Verpflegungsration halbiert, was ihn fast umbringt. Halb wahnsinnig vor Hunger, jagt er in seiner Zelle Ungeziefer, um es zu verspeisen.
Nach Verbüßung seiner zweijährigen Einzelhaft wird Papillon auf die Krankenstation verlegt, wo er langsam wieder zu Kräften kommt und erneut auf Clusiot trifft. Dieser hat über den Radiologen des Lagers erneut ein Fluchtboot für Papillon organisiert. Mit Hilfe des Röntgenarztes organisieren Papillon, Clusiot und Maturette die Flucht. Clusiot wird jedoch von einer Wache gestellt und verletzt. In letzter Sekunde entschließt sich Dega ebenfalls zur Flucht und überwältigt die Wache. Zusammen mit der Kontaktperson fliehen die drei in die küstennahen Sümpfe. Das gekaufte Boot ist jedoch völlig morsch. Außerdem hat sich Dega, als er von der Gefängnismauer sprang, den Knöchel gebrochen.
Die Männer treffen auf einen im Gesicht tätowierten Vogeljäger, der zu ihrem Glück zwei am Boot auf sie wartende Kopfgeldjäger umgebracht hat und sie zur Taubeninsel bringt, wo die Flüchtigen von Leprakranken ein Boot kaufen können. Der Anführer der Leprakolonie gibt den dreien ein Segelboot und etwas Geld, sie stechen Richtung Honduras in See. Nach einer rauen Überfahrt legen sie an einem unbekannten Strand an, werden jedoch sofort von Soldaten gestellt. Nur Papillon und ein Gefangener, den die Soldaten eskortiert haben, können in den Dschungel entkommen. Dega kann wegen seines gebrochenen Fußes nicht fliehen und bleibt am Strand zurück. Die Soldaten setzen vier Hasteros (einheimische Fährtensucher und Jäger) auf die Flüchtigen an. Während der Flucht wird der Gefangene von einer hochklappenden Falle durchspießt. Papillon wird von Blasrohrpfeilen getroffen, stürzt in einen Fluss und wacht in einem Indiodorf wieder auf.
Dort hat er eine Liebesbeziehung mit einer jungen Frau namens Zoraima und darf als Vertrauensbeweis dem Häuptling einen Schmetterling auf die Brust tätowieren. Nachdem Papillon längere Zeit in dem Indiodorf gelebt hat, wacht er eines Morgens auf und stellt fest, dass die Indianer das Dorf verlassen haben. Man hat ihm jedoch einige wertvolle Perlen hinterlassen. Mit dem Bus fährt er ins Landesinnere und überquert mit Hilfe einer Nonne die Grenze nach Kolumbien. Im Kloster glaubt er Unterschlupf zu finden, die Äbtissin misstraut Papillon jedoch. Er überlässt ihr seine Perlen als Pfand, solange er im Kloster bleibt. Die Äbtissin verrät ihn jedoch an die kolumbianische Polizei, bei der Verhaftung werden ihm beide Füße gebrochen. Kolumbien liefert Papillon wieder an Frankreich aus, und er büßt für seinen zweiten Fluchtversuch mit fünf Jahren Einzelhaft.
Nach seiner Entlassung aus der Einzelhaft trifft er im Gefängnisinnenhof seinen damals am Strand angeschossenen Fluchtpartner Maturette wieder. Dieser ist schwer krank und sagt Papillon, dass er jetzt frei wäre, anschließend stirbt er vor Papillons Augen. Papillon wird schließlich auf die Île du Diable (Teufelsinsel) gebracht, wo er den Rest seiner Strafe verbüßen soll. Hier können sich die Gefangenen vollkommen frei bewegen, da hohe Klippen, starke Strömungen und haiverseuchte Gewässer eine Flucht praktisch unmöglich machen. Papillon trifft dort seinen alten Freund Dega wieder, der einige seltsame Marotten entwickelt hat und ein kleines Haus bewohnt, wo er Schweine hält und Gemüse züchtet.
Nach den fünf Jahren Einzelhaft ist Papillon stark gealtert und körperlich durch die Folgen der gebrochenen Füße gehandicapt, sein Fluchtwille ist aber ungebrochen. Er entwickelt schließlich den Plan, gemeinsam mit Dega von einer Klippe ins Meer zu springen und sich auf Säcken voller Kokosnüsse ans Festland treiben zu lassen. Dega entschließt sich aber im letzten Moment dazu, auf der Insel zu bleiben und erklärt Papillon, dieser würde bei der Flucht getötet werden. Papillon ist jedoch bereit, dies in Kauf zu nehmen, er springt von der hohen Klippe in die Brandung und man sieht ihn auf den Kokosnusssäcken von der Insel wegtreiben.
Ein Erzähler aus dem Off erzählt, dass Papillon die Flucht von der Teufelsinsel geglückt ist und er den Rest seines Lebens als freier Mann verbrachte. Zusätzlich wird erwähnt, dass „das Strafkoloniesystem ihn nicht überlebte“. Das Straflager auf der Teufelsinsel wurde 1953 endgültig geschlossen[1], Papillon starb hingegen erst 1973. Dabei sieht man im Abspann die Ruinen des aufgegebenen Straflagers, das vom Dschungel überwuchert wird.
Besetzung: Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBlacKkKlansman
31 0 Crime Movies HD
Die Siebziger in Colorado Springs: Ron Stallworth (John David Washington) ist der erste Schwarze, der beim Polizeidepartment angenommen wird. Seine Arbeit besteht zunächst aus Undercover-Einsätzen bei Veranstaltungen der Black-Power-Bewegung – bis er einfach mal den Ku-Klux-Klan kontaktiert. Er bittet telefonisch um Aufnahme und wird so tatsächlich Mitglied! Ron gibt sich als weißer Rassist aus, was aber nur so lange klappen kann, wie er nicht an einem örtlichen Treffen teilnimmt. Wann immer es um Rons Anwesenheit bei einer der unmaskierten Ku-Klux-Klan-Veranstaltung geht, springt also der jüdische Kollege Flip (Adam Driver) ein, der dann die aus den Telefongesprächen bekannte Stimme imitiert. Ron und Flip fördern bei ihren Ermittlungen zutage, dass der lokale KKK-Ableger offenbar einen Terroranschlag plant. Und Ron gelingt es sogar, mit dem Neonazi David Duke (Topher Grace) zu telefonieren, einem verdammt hohen Tier im Klan…
Besetzung: John David Washington, Adam Driver, Topher Grace
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungHotel Ruanda
12 0 History Movies
Paul Rusesabagina (Don Cheadle) managt ein teures Hotel in Kigali und erlebt die Rassenunruhen Ruandas als Teil des Alltags. Für ihn selbst stellt die Rasse aber keine Denkkategorie dar - er ist Hutu und glücklich verheiratet mit Tatiana (Sophie Okonedo), einer Tutsi. Als der ruandische Präsident nach Abschluss eines Friedensvertrags mit den Tutsi angeblich von Tutsi-Rebellen ermordet wird, eskaliert die Lage im Land. Hutu Milizen ziehen durch die Straßen und ermorden wahllos Menschen, die sie für Tutsi halten. Um seine eigene Familie in Sicherheit zu bringen, nimmt Paul sie und einige Tutsi-Nachbarn in das von Blauhelmen gesicherte Hotel mit. Dort erfährt er vom kanadischen Colonel Oliver (Nick Nolte), dass bereits internationale Truppen auf dem Weg nach Ruanda sind. Widerwillig gewährt Paul in der Zwischenzeit weiteren Flüchtlingen Unterschlupf im Hotel. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Die UN-Truppen sollen lediglich die Touristen sicher aus dem Land bringen, während zum Schutz der Zivilbevölkerung keine Soldaten vorgesehen sind.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDie Silicon Valley Story
21 0 Classics Movies
Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Heimcomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft. Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren. Er endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs' anschließender Trennung von Apple.
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit dem Dreh des bekannten Apple-Werbespots "1984" unter der Regie von Ridley Scott, folgend einer Vorausblende einer Apple-Pressekonferenz im Jahr 1997, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät, mit dem man (illegal) kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Harvard University studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben. In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Films der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Apple auf einer Pressekonferenz 1997.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungRocketman (2019)
21 0 History Movies
Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – ein bisschen kräftiger gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Seine wahre Leidenschaft allerdings gilt dem Rock’n’Roll, den er aber erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gemeinsam mit Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er die Londoner Szene schon bald auf, nur der richtige Name fehlt ihm noch. Mit seiner Umbenennung in Elton John beginnt für ihn schließlich der Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsbranche jemals hervorbrachte. Er fällt mit seinen aufwändigen Kostümen auf, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen abliefert – bis er eines Tages feststellt, dass nach einem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht auf ewig Rocketman bleiben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSaving Mr Banks
14 0 History Movies
In den 1940er Jahren verspricht Walt Disney (Tom Hanks) seinen beiden Töchtern, dass er aus ihrem Lieblingsbuch "Mary Poppins" einen Film machen wird. Allerdings durchkreuzt die Autorin des Romans, P.L. Travers (Emma Thompson), seine Pläne und weigert sich, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Erst nach jahrelangen Verhandlungen reist Travers 1961 schließlich von London nach Hollywood, um persönlich mit dem Produzenten über dessen Vorhaben zu sprechen. Doch sie ist weiterhin kaum bereit, Kompromisse bei der Adaption ihres Buchs einzugehen und lehnt Disneys Vorhaben, ein Musical aus "Mary Poppins" zu machen, strikt ab. Travers' Arbeitssitzungen mit dem Drehbuchautoren Don DaGradi (Bradley Whitford) und den Komponisten Richard (Jason Schwartzman) und Robert Sherman (B.J. Novak) sind von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Bald zeigt sich, dass ihre Abwehrhaltung längst nicht nur rein künstlerische, sondern auch sehr persönliche Gründe hat, die mit ihren Erinnerungen an ihren Vater Travers Goff (Colin Farrell) zusammenhängen. Walt Disney ist aber nicht bereit, seinen eigenen Traum von "Mary Poppins" aufzugeben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungAufbruch zum Mond
15 0 History Movies
Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 3
54 0 History Movies HD
Ip Man 3 (Originaltitel: chin. 葉問3 / 叶问3 Pinyin Yè Wèn Sān) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale. Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabtem Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigtem Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Deutscher Titel | Ip Man 3 |
Originaltitel | 葉問3 / 叶问3 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Kenny Tse |
Schnitt | Cheung Ka-fai |
Besetzung |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man
20 0 History Movies
Ip Man (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges.
Der Film spielt in den 1930er Jahren. Ip Man, ein wohlhabender Kampfkünstler, lebt mit seiner Frau Yong Cheng und seinem Sohn Ip Chun in Foshan. Das Dorf ist Zentrum einiger Kampfsportschulen, die gelegentlich gegeneinander antreten, um voneinander zu lernen. Obwohl Ip Man ein angesehener und von allen respektierter Meister der Kampfkunst Wing Chun ist, vermeidet er großes Aufsehen um seine Person. Nur an wenigen Tagen gibt er hinter verschlossenen Türen Lehrstunden. Seine Frau möchte jedoch lieber, dass er die Zeit mit ihr und dem gemeinsamen Kind verbringt. Eines Tages kommt Jin Shan Zhao, ein aggressiver Meister der nördlichen Kampfkünste, mit seinen Gefährten in das Dorf und fordert alle Meister heraus. Nachdem er alle besiegt hat, möchte er auch gegen Ip Man kämpfen. Dieser lehnt jedoch zunächst ab. Erst als seine Frau dem Kampf zustimmt, tritt er an. Ip Man gewinnt den Kampf und verteidigt den Ruf der südlichen Meister im Dorf.
Während der japanischen Invasion, die im Verlauf des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges im Jahr 1937 einsetzt, verändert sich das Leben aller Bewohner im Dorf. Das Haus von Ip Man wird von den Japanern besetzt und dient den Besatzern fortan als Hauptquartier. Ip und seine Familie verlieren ihren Reichtum und werden gezwungen, in ein altes Haus umzuziehen. Um seine Familie zu versorgen, nimmt Ip Man eine Arbeit als Hilfsarbeiter in einem Kohlebergwerk an. Von dort aus rekrutiert der Adjutant Sato immer wieder Arbeiter zu seltsamen Wettkämpfen, die von dem japanischen General Miura, einem Meister des japanischen Karate, in einer Sporthalle veranstaltet werden. Der General lässt dort chinesische Kämpfer gegen seine militärischen Auszubildenden antreten. Die Chinesen bekommen für jeden bestrittenen Kampf, ob gewonnen oder nicht, einen kleinen Sack Reis. Die meisten nehmen die Herausforderung an, um ihre Familien versorgen zu können.
Als Ip Mans Freund Wu Chi Lin von einem Kampf nicht zurückkehrt, geht er der Sache auf den Grund und lässt sich auch auswählen, um an einem Kampf teilzunehmen. Er wird mit anderen Chinesen in die Sporthalle gebracht. Dort sieht er seinen alten Gefährten Master Liao kämpfen. Dieser besiegt zunächst einen japanischen Kämpfer und erhält dafür folglich einen Sack Reis. Er fordert dann drei weitere Gegner heraus, möchte aber vorzeitig aufgeben. Als er versucht, den zuvor gewonnenen Sack Reis aufzunehmen, wird er von Sato erschossen. Das macht Ip Man wütend, und er fordert zehn japanische Karatekämpfer gleichzeitig heraus. Es kommt zu einem großen Kampf, den Ip Man bequem für sich entscheidet. Statt der eigentlich gewonnenen zehn Sack Reis nimmt Ip Man nur den des Master Liao auf, den er später der Familie Liaos übergibt. General Miura ist beeindruckt von Ip Mans Kampfkünsten und möchte mehr über ihn erfahren. Außerdem fordert er ihn dazu auf, gegen ihn im Kampf anzutreten. Doch Ip Man geht darauf nicht ein.
Ip Man besucht seinen alten Freund Zhou Qing Quan, der in Foshan eine Baumwollspinnerei besitzt. Dieser bittet Ip Man um Hilfe. Eine von Jin Shan Zhao geführte Räuberbande schikaniert ihn und seine Mitarbeiter und will Geld für Ware erpressen, die er Zhou Qing Quan bei einem LKW-Raub gestohlen hat. Ip Man unterrichtet daraufhin die Arbeiter in Wing Chun für ihre Selbstverteidigung. Inzwischen wird General Miura immer ungeduldiger, weil Ip Man nicht zum Kampf in die Arena zurückkehrt. Er entsendet Männer, die Ip Man suchen sollen. Die Soldaten schikanieren Ip Mans Familie, werden jedoch in einem schnellen Kampf untauglich gemacht. Da das Haus nun nicht mehr sicher ist, verstecken sich Ip Man und seine Familie. Die Räuberbande erscheint wieder in der Baumwollspinnerei, um erneut das Geld zu erpressen. Es beginnt ein Kampf, in dem die Arbeiter die von Ip Man gelernten Techniken anwenden. Rechtzeitig erscheint Ip Man, der den Kampf erfolgreich beendet. Er ermahnt Jin Shan Zhao. Dieser soll nie wieder zur Fabrik zurückkehren und die Arbeiter in Ruhe lassen.
Als Ip Man gerade zuhause ist, kommt der Polizist des Dorfes, Li Zhao, und warnt ihn davor, zur Baumwollspinnerei zu gehen, da dort japanische Soldaten auf ihn warten würden, um ihn gefangen zu nehmen. Ip Man geht trotz der Warnung dorthin und wird gefangen genommen. General Miura sagt Ip Man, dessen Leben würde verschont, wenn er die japanischen Soldaten in Wing Chun unterrichtete. Dieser lehnt jedoch ab und fordert den General zu einem Kampf heraus. Miura akzeptiert wegen seiner Liebe zu Kampfsportarten, aber auch, weil das Ablehnen der Herausforderung ein Prestigeverlust für die Japaner wäre. Der Kampf findet im Zentrum von Foshan in aller Öffentlichkeit auf einer erhöhten Kampfbühne statt. Nach einem äußerst kurzen und harten Kampf entscheidet Ip Man das Match für sich. Plötzlich schießt Adjutant Sato Ip Man in die Schulter. Dieser fällt von der Bühne zu Boden. Das entfacht eine Schlägerei zwischen dem chinesischen Publikum und den japanischen Soldaten. Währenddessen tötet Polizist Li Adjutant Sato mit dessen eigener Pistole. Der Film endet. Im Abspann wird noch erwähnt, dass Ip Man sich von der Verletzung erholte und mit seiner Familie nach Hongkong flüchtete. Dort eröffnete er eine Wing-Chun-Schule und unterrichtete zahlreiche Schüler, zu denen auch Bruce Lee gehörte.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDer Spion
12 0 History Movies
Während des Kalten Kriegs: Oleg Penkowski (Merab Ninidze) ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev (Vladimir Chuprikov) fürchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschließt zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan (Rachel Brosnahan) holt schließlich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan: Der unauffällige und harmlose Vertreter Greville Wynne (Benedict Cumberbatch) soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Männer bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Ränkespiele ein...
Originaltitel: The Courier
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 2
21 0 History Movies HD
Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí – „Ye Wen (Ip Man), Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.
Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.
Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.
Deutscher Titel | Ip Man 2 |
Originaltitel | 葉問2:宗師傳奇 叶问2:宗师传奇 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesische Sprache |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Poon Hang-sang |
Schnitt | Ka-Fai Cheung |
Besetzung | |
|
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 4 - The Finale
21 0 History Movies
Ip Mans (Donnie Yen) Schüler Bruce Lee (Danny Chan) feiert seine ersten Erfolge in den USA, benötigt dabei aber die Hilfe seines Meisters bei der Eröffnung seines Wing-Chun-Trainingscenters in San Francisco – denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt bei den chinesischen und westlichen Martial-Arts-Kämpfern auf Unverständnis. Der US-Marineoffizier Barton (Scott Adkins) sticht besonders hervor und will bei einem Wettkampf ein für alle Mal klären, welche Form des Martial Arts die bessere ist und welche Nation die beste Kampfkunst praktiziert und somit den Sieg davonträgt. Als es um die Ehre des Wing Chun geht, wird bei der finalen Auseinandersetzung Ip Man höchstpersönlich zum Kampf herausgefordert. Vierter und letzter Teil der „Ip Man“-Reihe.
Originaltitel: Yip Man 4
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDatumreihenfolge (neueste)
Aufbruch zum Mond
Saving Mr Banks
Hotel Ruanda
Rocketman (2019)
Der Spion
Papillon
Die Silicon Valley Story
Ip Man 2
Ip Man 4 - The Finale
Ip Man
Ip Man 3
Bohemian Rhapsody
Lion - Der lange Weg nach Hause
BlacKkKlansman
Aufbruch zum Mond
15 0 History Movies
Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSaving Mr Banks
14 0 History Movies
In den 1940er Jahren verspricht Walt Disney (Tom Hanks) seinen beiden Töchtern, dass er aus ihrem Lieblingsbuch "Mary Poppins" einen Film machen wird. Allerdings durchkreuzt die Autorin des Romans, P.L. Travers (Emma Thompson), seine Pläne und weigert sich, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Erst nach jahrelangen Verhandlungen reist Travers 1961 schließlich von London nach Hollywood, um persönlich mit dem Produzenten über dessen Vorhaben zu sprechen. Doch sie ist weiterhin kaum bereit, Kompromisse bei der Adaption ihres Buchs einzugehen und lehnt Disneys Vorhaben, ein Musical aus "Mary Poppins" zu machen, strikt ab. Travers' Arbeitssitzungen mit dem Drehbuchautoren Don DaGradi (Bradley Whitford) und den Komponisten Richard (Jason Schwartzman) und Robert Sherman (B.J. Novak) sind von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Bald zeigt sich, dass ihre Abwehrhaltung längst nicht nur rein künstlerische, sondern auch sehr persönliche Gründe hat, die mit ihren Erinnerungen an ihren Vater Travers Goff (Colin Farrell) zusammenhängen. Walt Disney ist aber nicht bereit, seinen eigenen Traum von "Mary Poppins" aufzugeben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungHotel Ruanda
12 0 History Movies
Paul Rusesabagina (Don Cheadle) managt ein teures Hotel in Kigali und erlebt die Rassenunruhen Ruandas als Teil des Alltags. Für ihn selbst stellt die Rasse aber keine Denkkategorie dar - er ist Hutu und glücklich verheiratet mit Tatiana (Sophie Okonedo), einer Tutsi. Als der ruandische Präsident nach Abschluss eines Friedensvertrags mit den Tutsi angeblich von Tutsi-Rebellen ermordet wird, eskaliert die Lage im Land. Hutu Milizen ziehen durch die Straßen und ermorden wahllos Menschen, die sie für Tutsi halten. Um seine eigene Familie in Sicherheit zu bringen, nimmt Paul sie und einige Tutsi-Nachbarn in das von Blauhelmen gesicherte Hotel mit. Dort erfährt er vom kanadischen Colonel Oliver (Nick Nolte), dass bereits internationale Truppen auf dem Weg nach Ruanda sind. Widerwillig gewährt Paul in der Zwischenzeit weiteren Flüchtlingen Unterschlupf im Hotel. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Die UN-Truppen sollen lediglich die Touristen sicher aus dem Land bringen, während zum Schutz der Zivilbevölkerung keine Soldaten vorgesehen sind.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungRocketman (2019)
21 0 History Movies
Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – ein bisschen kräftiger gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Seine wahre Leidenschaft allerdings gilt dem Rock’n’Roll, den er aber erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gemeinsam mit Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er die Londoner Szene schon bald auf, nur der richtige Name fehlt ihm noch. Mit seiner Umbenennung in Elton John beginnt für ihn schließlich der Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsbranche jemals hervorbrachte. Er fällt mit seinen aufwändigen Kostümen auf, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen abliefert – bis er eines Tages feststellt, dass nach einem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht auf ewig Rocketman bleiben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDer Spion
12 0 History Movies
Während des Kalten Kriegs: Oleg Penkowski (Merab Ninidze) ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev (Vladimir Chuprikov) fürchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschließt zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan (Rachel Brosnahan) holt schließlich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan: Der unauffällige und harmlose Vertreter Greville Wynne (Benedict Cumberbatch) soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Männer bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Ränkespiele ein...
Originaltitel: The Courier
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungPapillon
39 1 History Movies
Papillon ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973. Der Film basiert auf dem nach eigenen Angaben autobiografischen Roman Papillon von Henri Charrière. Regie führte Franklin J. Schaffner. 2017 entstand eine gleichnamige Neuverfilmung.
Der Film beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.
Unter den Gefangenen, die schwerbewacht durch die Stadt zum Hafen marschieren müssen, ist auch Henri Charrière, der wegen seines auf die Brust tätowierten Schmetterlings, dem Zeichen für Freiheit, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, den er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft verurteilt.
Schon während der Überfahrt hat Papillon erste Fluchtgedanken und bespricht sich mit anderen Gefangenen, die die Teufelsinsel bereits kennen. Er befreundet sich mit dem bebrillten, etwas schrullig wirkenden Louis Dega, einem Fälscher, der in einer Kapsel, die er im Enddarm trägt, größere Geldmengen mit sich führt. Der kräftige Papillon dient sich dem schmächtigen Dega gegen entsprechende Bezahlung als Leibwächter an und rettet ihm das Leben, als dieser nachts von zwei Mithäftlingen attackiert wird, die an sein Geld wollen. Papillon schlitzt einem ohne zu zögern das Gesicht auf und wird zur Strafe dafür in einer äußerst unbequemen Körperposition im lauten Maschinenraum angekettet.
In Saint-Laurent angekommen, werden die Häftlinge in ein Durchgangslager verbracht. Dega und Papillon werden zum schweren Arbeitsdienst eingeteilt, da einer der Lagerleiter durch Degas gefälschte Kriegsanleihen viel Geld verloren hat. Das brutale, sadistische Wachpersonal behandelt die Gefangenen mit mitleidloser Härte. Tod und Gewalt sind in der Strafkolonie allgegenwärtig.
Von ihrem Mithäftling Clusiot erfahren Papillon und Dega, dass mehrmals im Monat ein Mann namens „Richter“ in das Lager kommt, um von den Sträflingen Schmetterlinge, u. a. den Blauen Morphus, fangen zu lassen. Papillon kauft von Richter für einen völlig überhöhten Preis ein Boot und kann nach einem waghalsigen Sprung in den Fluss in den Dschungel flüchten. Er hat mit „Richter“ vereinbart, dass dieser ihm im Dschungel das Boot übergibt.
Stattdessen wird er bei der Übergabe von Kopfjägern festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint-Joseph verbracht, wo man ihn in einer verdreckten, beengten Zelle unterbringt. Sprechen ist strengstens untersagt, die Verpflegung schmeckt scheußlich. Nach einiger Zeit gelingt es Dega, Papillon Kokosnüsse in die Zelle zu schmuggeln, doch die Wärter kommen dahinter und ordnen ein halbes Jahr Dunkelhaft für ihn an. Da Papillon Dega nicht verrät, wird seine Verpflegungsration halbiert, was ihn fast umbringt. Halb wahnsinnig vor Hunger, jagt er in seiner Zelle Ungeziefer, um es zu verspeisen.
Nach Verbüßung seiner zweijährigen Einzelhaft wird Papillon auf die Krankenstation verlegt, wo er langsam wieder zu Kräften kommt und erneut auf Clusiot trifft. Dieser hat über den Radiologen des Lagers erneut ein Fluchtboot für Papillon organisiert. Mit Hilfe des Röntgenarztes organisieren Papillon, Clusiot und Maturette die Flucht. Clusiot wird jedoch von einer Wache gestellt und verletzt. In letzter Sekunde entschließt sich Dega ebenfalls zur Flucht und überwältigt die Wache. Zusammen mit der Kontaktperson fliehen die drei in die küstennahen Sümpfe. Das gekaufte Boot ist jedoch völlig morsch. Außerdem hat sich Dega, als er von der Gefängnismauer sprang, den Knöchel gebrochen.
Die Männer treffen auf einen im Gesicht tätowierten Vogeljäger, der zu ihrem Glück zwei am Boot auf sie wartende Kopfgeldjäger umgebracht hat und sie zur Taubeninsel bringt, wo die Flüchtigen von Leprakranken ein Boot kaufen können. Der Anführer der Leprakolonie gibt den dreien ein Segelboot und etwas Geld, sie stechen Richtung Honduras in See. Nach einer rauen Überfahrt legen sie an einem unbekannten Strand an, werden jedoch sofort von Soldaten gestellt. Nur Papillon und ein Gefangener, den die Soldaten eskortiert haben, können in den Dschungel entkommen. Dega kann wegen seines gebrochenen Fußes nicht fliehen und bleibt am Strand zurück. Die Soldaten setzen vier Hasteros (einheimische Fährtensucher und Jäger) auf die Flüchtigen an. Während der Flucht wird der Gefangene von einer hochklappenden Falle durchspießt. Papillon wird von Blasrohrpfeilen getroffen, stürzt in einen Fluss und wacht in einem Indiodorf wieder auf.
Dort hat er eine Liebesbeziehung mit einer jungen Frau namens Zoraima und darf als Vertrauensbeweis dem Häuptling einen Schmetterling auf die Brust tätowieren. Nachdem Papillon längere Zeit in dem Indiodorf gelebt hat, wacht er eines Morgens auf und stellt fest, dass die Indianer das Dorf verlassen haben. Man hat ihm jedoch einige wertvolle Perlen hinterlassen. Mit dem Bus fährt er ins Landesinnere und überquert mit Hilfe einer Nonne die Grenze nach Kolumbien. Im Kloster glaubt er Unterschlupf zu finden, die Äbtissin misstraut Papillon jedoch. Er überlässt ihr seine Perlen als Pfand, solange er im Kloster bleibt. Die Äbtissin verrät ihn jedoch an die kolumbianische Polizei, bei der Verhaftung werden ihm beide Füße gebrochen. Kolumbien liefert Papillon wieder an Frankreich aus, und er büßt für seinen zweiten Fluchtversuch mit fünf Jahren Einzelhaft.
Nach seiner Entlassung aus der Einzelhaft trifft er im Gefängnisinnenhof seinen damals am Strand angeschossenen Fluchtpartner Maturette wieder. Dieser ist schwer krank und sagt Papillon, dass er jetzt frei wäre, anschließend stirbt er vor Papillons Augen. Papillon wird schließlich auf die Île du Diable (Teufelsinsel) gebracht, wo er den Rest seiner Strafe verbüßen soll. Hier können sich die Gefangenen vollkommen frei bewegen, da hohe Klippen, starke Strömungen und haiverseuchte Gewässer eine Flucht praktisch unmöglich machen. Papillon trifft dort seinen alten Freund Dega wieder, der einige seltsame Marotten entwickelt hat und ein kleines Haus bewohnt, wo er Schweine hält und Gemüse züchtet.
Nach den fünf Jahren Einzelhaft ist Papillon stark gealtert und körperlich durch die Folgen der gebrochenen Füße gehandicapt, sein Fluchtwille ist aber ungebrochen. Er entwickelt schließlich den Plan, gemeinsam mit Dega von einer Klippe ins Meer zu springen und sich auf Säcken voller Kokosnüsse ans Festland treiben zu lassen. Dega entschließt sich aber im letzten Moment dazu, auf der Insel zu bleiben und erklärt Papillon, dieser würde bei der Flucht getötet werden. Papillon ist jedoch bereit, dies in Kauf zu nehmen, er springt von der hohen Klippe in die Brandung und man sieht ihn auf den Kokosnusssäcken von der Insel wegtreiben.
Ein Erzähler aus dem Off erzählt, dass Papillon die Flucht von der Teufelsinsel geglückt ist und er den Rest seines Lebens als freier Mann verbrachte. Zusätzlich wird erwähnt, dass „das Strafkoloniesystem ihn nicht überlebte“. Das Straflager auf der Teufelsinsel wurde 1953 endgültig geschlossen[1], Papillon starb hingegen erst 1973. Dabei sieht man im Abspann die Ruinen des aufgegebenen Straflagers, das vom Dschungel überwuchert wird.
Besetzung: Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDie Silicon Valley Story
21 0 Classics Movies
Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Heimcomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft. Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren. Er endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs' anschließender Trennung von Apple.
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit dem Dreh des bekannten Apple-Werbespots "1984" unter der Regie von Ridley Scott, folgend einer Vorausblende einer Apple-Pressekonferenz im Jahr 1997, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät, mit dem man (illegal) kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Harvard University studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben. In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Films der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Apple auf einer Pressekonferenz 1997.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 2
21 0 History Movies HD
Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí – „Ye Wen (Ip Man), Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.
Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.
Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.
Deutscher Titel | Ip Man 2 |
Originaltitel | 葉問2:宗師傳奇 叶问2:宗师传奇 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesische Sprache |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Poon Hang-sang |
Schnitt | Ka-Fai Cheung |
Besetzung | |
|
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 4 - The Finale
21 0 History Movies
Ip Mans (Donnie Yen) Schüler Bruce Lee (Danny Chan) feiert seine ersten Erfolge in den USA, benötigt dabei aber die Hilfe seines Meisters bei der Eröffnung seines Wing-Chun-Trainingscenters in San Francisco – denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt bei den chinesischen und westlichen Martial-Arts-Kämpfern auf Unverständnis. Der US-Marineoffizier Barton (Scott Adkins) sticht besonders hervor und will bei einem Wettkampf ein für alle Mal klären, welche Form des Martial Arts die bessere ist und welche Nation die beste Kampfkunst praktiziert und somit den Sieg davonträgt. Als es um die Ehre des Wing Chun geht, wird bei der finalen Auseinandersetzung Ip Man höchstpersönlich zum Kampf herausgefordert. Vierter und letzter Teil der „Ip Man“-Reihe.
Originaltitel: Yip Man 4
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man
20 0 History Movies
Ip Man (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges.
Der Film spielt in den 1930er Jahren. Ip Man, ein wohlhabender Kampfkünstler, lebt mit seiner Frau Yong Cheng und seinem Sohn Ip Chun in Foshan. Das Dorf ist Zentrum einiger Kampfsportschulen, die gelegentlich gegeneinander antreten, um voneinander zu lernen. Obwohl Ip Man ein angesehener und von allen respektierter Meister der Kampfkunst Wing Chun ist, vermeidet er großes Aufsehen um seine Person. Nur an wenigen Tagen gibt er hinter verschlossenen Türen Lehrstunden. Seine Frau möchte jedoch lieber, dass er die Zeit mit ihr und dem gemeinsamen Kind verbringt. Eines Tages kommt Jin Shan Zhao, ein aggressiver Meister der nördlichen Kampfkünste, mit seinen Gefährten in das Dorf und fordert alle Meister heraus. Nachdem er alle besiegt hat, möchte er auch gegen Ip Man kämpfen. Dieser lehnt jedoch zunächst ab. Erst als seine Frau dem Kampf zustimmt, tritt er an. Ip Man gewinnt den Kampf und verteidigt den Ruf der südlichen Meister im Dorf.
Während der japanischen Invasion, die im Verlauf des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges im Jahr 1937 einsetzt, verändert sich das Leben aller Bewohner im Dorf. Das Haus von Ip Man wird von den Japanern besetzt und dient den Besatzern fortan als Hauptquartier. Ip und seine Familie verlieren ihren Reichtum und werden gezwungen, in ein altes Haus umzuziehen. Um seine Familie zu versorgen, nimmt Ip Man eine Arbeit als Hilfsarbeiter in einem Kohlebergwerk an. Von dort aus rekrutiert der Adjutant Sato immer wieder Arbeiter zu seltsamen Wettkämpfen, die von dem japanischen General Miura, einem Meister des japanischen Karate, in einer Sporthalle veranstaltet werden. Der General lässt dort chinesische Kämpfer gegen seine militärischen Auszubildenden antreten. Die Chinesen bekommen für jeden bestrittenen Kampf, ob gewonnen oder nicht, einen kleinen Sack Reis. Die meisten nehmen die Herausforderung an, um ihre Familien versorgen zu können.
Als Ip Mans Freund Wu Chi Lin von einem Kampf nicht zurückkehrt, geht er der Sache auf den Grund und lässt sich auch auswählen, um an einem Kampf teilzunehmen. Er wird mit anderen Chinesen in die Sporthalle gebracht. Dort sieht er seinen alten Gefährten Master Liao kämpfen. Dieser besiegt zunächst einen japanischen Kämpfer und erhält dafür folglich einen Sack Reis. Er fordert dann drei weitere Gegner heraus, möchte aber vorzeitig aufgeben. Als er versucht, den zuvor gewonnenen Sack Reis aufzunehmen, wird er von Sato erschossen. Das macht Ip Man wütend, und er fordert zehn japanische Karatekämpfer gleichzeitig heraus. Es kommt zu einem großen Kampf, den Ip Man bequem für sich entscheidet. Statt der eigentlich gewonnenen zehn Sack Reis nimmt Ip Man nur den des Master Liao auf, den er später der Familie Liaos übergibt. General Miura ist beeindruckt von Ip Mans Kampfkünsten und möchte mehr über ihn erfahren. Außerdem fordert er ihn dazu auf, gegen ihn im Kampf anzutreten. Doch Ip Man geht darauf nicht ein.
Ip Man besucht seinen alten Freund Zhou Qing Quan, der in Foshan eine Baumwollspinnerei besitzt. Dieser bittet Ip Man um Hilfe. Eine von Jin Shan Zhao geführte Räuberbande schikaniert ihn und seine Mitarbeiter und will Geld für Ware erpressen, die er Zhou Qing Quan bei einem LKW-Raub gestohlen hat. Ip Man unterrichtet daraufhin die Arbeiter in Wing Chun für ihre Selbstverteidigung. Inzwischen wird General Miura immer ungeduldiger, weil Ip Man nicht zum Kampf in die Arena zurückkehrt. Er entsendet Männer, die Ip Man suchen sollen. Die Soldaten schikanieren Ip Mans Familie, werden jedoch in einem schnellen Kampf untauglich gemacht. Da das Haus nun nicht mehr sicher ist, verstecken sich Ip Man und seine Familie. Die Räuberbande erscheint wieder in der Baumwollspinnerei, um erneut das Geld zu erpressen. Es beginnt ein Kampf, in dem die Arbeiter die von Ip Man gelernten Techniken anwenden. Rechtzeitig erscheint Ip Man, der den Kampf erfolgreich beendet. Er ermahnt Jin Shan Zhao. Dieser soll nie wieder zur Fabrik zurückkehren und die Arbeiter in Ruhe lassen.
Als Ip Man gerade zuhause ist, kommt der Polizist des Dorfes, Li Zhao, und warnt ihn davor, zur Baumwollspinnerei zu gehen, da dort japanische Soldaten auf ihn warten würden, um ihn gefangen zu nehmen. Ip Man geht trotz der Warnung dorthin und wird gefangen genommen. General Miura sagt Ip Man, dessen Leben würde verschont, wenn er die japanischen Soldaten in Wing Chun unterrichtete. Dieser lehnt jedoch ab und fordert den General zu einem Kampf heraus. Miura akzeptiert wegen seiner Liebe zu Kampfsportarten, aber auch, weil das Ablehnen der Herausforderung ein Prestigeverlust für die Japaner wäre. Der Kampf findet im Zentrum von Foshan in aller Öffentlichkeit auf einer erhöhten Kampfbühne statt. Nach einem äußerst kurzen und harten Kampf entscheidet Ip Man das Match für sich. Plötzlich schießt Adjutant Sato Ip Man in die Schulter. Dieser fällt von der Bühne zu Boden. Das entfacht eine Schlägerei zwischen dem chinesischen Publikum und den japanischen Soldaten. Währenddessen tötet Polizist Li Adjutant Sato mit dessen eigener Pistole. Der Film endet. Im Abspann wird noch erwähnt, dass Ip Man sich von der Verletzung erholte und mit seiner Familie nach Hongkong flüchtete. Dort eröffnete er eine Wing-Chun-Schule und unterrichtete zahlreiche Schüler, zu denen auch Bruce Lee gehörte.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 3
54 0 History Movies HD
Ip Man 3 (Originaltitel: chin. 葉問3 / 叶问3 Pinyin Yè Wèn Sān) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale. Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabtem Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigtem Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Deutscher Titel | Ip Man 3 |
Originaltitel | 葉問3 / 叶问3 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Kenny Tse |
Schnitt | Cheung Ka-fai |
Besetzung |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungLion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBlacKkKlansman
31 0 Crime Movies HD
Die Siebziger in Colorado Springs: Ron Stallworth (John David Washington) ist der erste Schwarze, der beim Polizeidepartment angenommen wird. Seine Arbeit besteht zunächst aus Undercover-Einsätzen bei Veranstaltungen der Black-Power-Bewegung – bis er einfach mal den Ku-Klux-Klan kontaktiert. Er bittet telefonisch um Aufnahme und wird so tatsächlich Mitglied! Ron gibt sich als weißer Rassist aus, was aber nur so lange klappen kann, wie er nicht an einem örtlichen Treffen teilnimmt. Wann immer es um Rons Anwesenheit bei einer der unmaskierten Ku-Klux-Klan-Veranstaltung geht, springt also der jüdische Kollege Flip (Adam Driver) ein, der dann die aus den Telefongesprächen bekannte Stimme imitiert. Ron und Flip fördern bei ihren Ermittlungen zutage, dass der lokale KKK-Ableger offenbar einen Terroranschlag plant. Und Ron gelingt es sogar, mit dem Neonazi David Duke (Topher Grace) zu telefonieren, einem verdammt hohen Tier im Klan…
Besetzung: John David Washington, Adam Driver, Topher Grace
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungAm populärsten
Papillon
Lion - Der lange Weg nach Hause
Aufbruch zum Mond
Saving Mr Banks
Hotel Ruanda
Rocketman (2019)
Der Spion
Die Silicon Valley Story
Ip Man 2
Ip Man 4 - The Finale
Ip Man
Ip Man 3
Bohemian Rhapsody
BlacKkKlansman
Papillon
39 1 History Movies
Papillon ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973. Der Film basiert auf dem nach eigenen Angaben autobiografischen Roman Papillon von Henri Charrière. Regie führte Franklin J. Schaffner. 2017 entstand eine gleichnamige Neuverfilmung.
Der Film beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.
Unter den Gefangenen, die schwerbewacht durch die Stadt zum Hafen marschieren müssen, ist auch Henri Charrière, der wegen seines auf die Brust tätowierten Schmetterlings, dem Zeichen für Freiheit, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, den er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft verurteilt.
Schon während der Überfahrt hat Papillon erste Fluchtgedanken und bespricht sich mit anderen Gefangenen, die die Teufelsinsel bereits kennen. Er befreundet sich mit dem bebrillten, etwas schrullig wirkenden Louis Dega, einem Fälscher, der in einer Kapsel, die er im Enddarm trägt, größere Geldmengen mit sich führt. Der kräftige Papillon dient sich dem schmächtigen Dega gegen entsprechende Bezahlung als Leibwächter an und rettet ihm das Leben, als dieser nachts von zwei Mithäftlingen attackiert wird, die an sein Geld wollen. Papillon schlitzt einem ohne zu zögern das Gesicht auf und wird zur Strafe dafür in einer äußerst unbequemen Körperposition im lauten Maschinenraum angekettet.
In Saint-Laurent angekommen, werden die Häftlinge in ein Durchgangslager verbracht. Dega und Papillon werden zum schweren Arbeitsdienst eingeteilt, da einer der Lagerleiter durch Degas gefälschte Kriegsanleihen viel Geld verloren hat. Das brutale, sadistische Wachpersonal behandelt die Gefangenen mit mitleidloser Härte. Tod und Gewalt sind in der Strafkolonie allgegenwärtig.
Von ihrem Mithäftling Clusiot erfahren Papillon und Dega, dass mehrmals im Monat ein Mann namens „Richter“ in das Lager kommt, um von den Sträflingen Schmetterlinge, u. a. den Blauen Morphus, fangen zu lassen. Papillon kauft von Richter für einen völlig überhöhten Preis ein Boot und kann nach einem waghalsigen Sprung in den Fluss in den Dschungel flüchten. Er hat mit „Richter“ vereinbart, dass dieser ihm im Dschungel das Boot übergibt.
Stattdessen wird er bei der Übergabe von Kopfjägern festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint-Joseph verbracht, wo man ihn in einer verdreckten, beengten Zelle unterbringt. Sprechen ist strengstens untersagt, die Verpflegung schmeckt scheußlich. Nach einiger Zeit gelingt es Dega, Papillon Kokosnüsse in die Zelle zu schmuggeln, doch die Wärter kommen dahinter und ordnen ein halbes Jahr Dunkelhaft für ihn an. Da Papillon Dega nicht verrät, wird seine Verpflegungsration halbiert, was ihn fast umbringt. Halb wahnsinnig vor Hunger, jagt er in seiner Zelle Ungeziefer, um es zu verspeisen.
Nach Verbüßung seiner zweijährigen Einzelhaft wird Papillon auf die Krankenstation verlegt, wo er langsam wieder zu Kräften kommt und erneut auf Clusiot trifft. Dieser hat über den Radiologen des Lagers erneut ein Fluchtboot für Papillon organisiert. Mit Hilfe des Röntgenarztes organisieren Papillon, Clusiot und Maturette die Flucht. Clusiot wird jedoch von einer Wache gestellt und verletzt. In letzter Sekunde entschließt sich Dega ebenfalls zur Flucht und überwältigt die Wache. Zusammen mit der Kontaktperson fliehen die drei in die küstennahen Sümpfe. Das gekaufte Boot ist jedoch völlig morsch. Außerdem hat sich Dega, als er von der Gefängnismauer sprang, den Knöchel gebrochen.
Die Männer treffen auf einen im Gesicht tätowierten Vogeljäger, der zu ihrem Glück zwei am Boot auf sie wartende Kopfgeldjäger umgebracht hat und sie zur Taubeninsel bringt, wo die Flüchtigen von Leprakranken ein Boot kaufen können. Der Anführer der Leprakolonie gibt den dreien ein Segelboot und etwas Geld, sie stechen Richtung Honduras in See. Nach einer rauen Überfahrt legen sie an einem unbekannten Strand an, werden jedoch sofort von Soldaten gestellt. Nur Papillon und ein Gefangener, den die Soldaten eskortiert haben, können in den Dschungel entkommen. Dega kann wegen seines gebrochenen Fußes nicht fliehen und bleibt am Strand zurück. Die Soldaten setzen vier Hasteros (einheimische Fährtensucher und Jäger) auf die Flüchtigen an. Während der Flucht wird der Gefangene von einer hochklappenden Falle durchspießt. Papillon wird von Blasrohrpfeilen getroffen, stürzt in einen Fluss und wacht in einem Indiodorf wieder auf.
Dort hat er eine Liebesbeziehung mit einer jungen Frau namens Zoraima und darf als Vertrauensbeweis dem Häuptling einen Schmetterling auf die Brust tätowieren. Nachdem Papillon längere Zeit in dem Indiodorf gelebt hat, wacht er eines Morgens auf und stellt fest, dass die Indianer das Dorf verlassen haben. Man hat ihm jedoch einige wertvolle Perlen hinterlassen. Mit dem Bus fährt er ins Landesinnere und überquert mit Hilfe einer Nonne die Grenze nach Kolumbien. Im Kloster glaubt er Unterschlupf zu finden, die Äbtissin misstraut Papillon jedoch. Er überlässt ihr seine Perlen als Pfand, solange er im Kloster bleibt. Die Äbtissin verrät ihn jedoch an die kolumbianische Polizei, bei der Verhaftung werden ihm beide Füße gebrochen. Kolumbien liefert Papillon wieder an Frankreich aus, und er büßt für seinen zweiten Fluchtversuch mit fünf Jahren Einzelhaft.
Nach seiner Entlassung aus der Einzelhaft trifft er im Gefängnisinnenhof seinen damals am Strand angeschossenen Fluchtpartner Maturette wieder. Dieser ist schwer krank und sagt Papillon, dass er jetzt frei wäre, anschließend stirbt er vor Papillons Augen. Papillon wird schließlich auf die Île du Diable (Teufelsinsel) gebracht, wo er den Rest seiner Strafe verbüßen soll. Hier können sich die Gefangenen vollkommen frei bewegen, da hohe Klippen, starke Strömungen und haiverseuchte Gewässer eine Flucht praktisch unmöglich machen. Papillon trifft dort seinen alten Freund Dega wieder, der einige seltsame Marotten entwickelt hat und ein kleines Haus bewohnt, wo er Schweine hält und Gemüse züchtet.
Nach den fünf Jahren Einzelhaft ist Papillon stark gealtert und körperlich durch die Folgen der gebrochenen Füße gehandicapt, sein Fluchtwille ist aber ungebrochen. Er entwickelt schließlich den Plan, gemeinsam mit Dega von einer Klippe ins Meer zu springen und sich auf Säcken voller Kokosnüsse ans Festland treiben zu lassen. Dega entschließt sich aber im letzten Moment dazu, auf der Insel zu bleiben und erklärt Papillon, dieser würde bei der Flucht getötet werden. Papillon ist jedoch bereit, dies in Kauf zu nehmen, er springt von der hohen Klippe in die Brandung und man sieht ihn auf den Kokosnusssäcken von der Insel wegtreiben.
Ein Erzähler aus dem Off erzählt, dass Papillon die Flucht von der Teufelsinsel geglückt ist und er den Rest seines Lebens als freier Mann verbrachte. Zusätzlich wird erwähnt, dass „das Strafkoloniesystem ihn nicht überlebte“. Das Straflager auf der Teufelsinsel wurde 1953 endgültig geschlossen[1], Papillon starb hingegen erst 1973. Dabei sieht man im Abspann die Ruinen des aufgegebenen Straflagers, das vom Dschungel überwuchert wird.
Besetzung: Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungLion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungAufbruch zum Mond
15 0 History Movies
Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSaving Mr Banks
14 0 History Movies
In den 1940er Jahren verspricht Walt Disney (Tom Hanks) seinen beiden Töchtern, dass er aus ihrem Lieblingsbuch "Mary Poppins" einen Film machen wird. Allerdings durchkreuzt die Autorin des Romans, P.L. Travers (Emma Thompson), seine Pläne und weigert sich, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Erst nach jahrelangen Verhandlungen reist Travers 1961 schließlich von London nach Hollywood, um persönlich mit dem Produzenten über dessen Vorhaben zu sprechen. Doch sie ist weiterhin kaum bereit, Kompromisse bei der Adaption ihres Buchs einzugehen und lehnt Disneys Vorhaben, ein Musical aus "Mary Poppins" zu machen, strikt ab. Travers' Arbeitssitzungen mit dem Drehbuchautoren Don DaGradi (Bradley Whitford) und den Komponisten Richard (Jason Schwartzman) und Robert Sherman (B.J. Novak) sind von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Bald zeigt sich, dass ihre Abwehrhaltung längst nicht nur rein künstlerische, sondern auch sehr persönliche Gründe hat, die mit ihren Erinnerungen an ihren Vater Travers Goff (Colin Farrell) zusammenhängen. Walt Disney ist aber nicht bereit, seinen eigenen Traum von "Mary Poppins" aufzugeben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungHotel Ruanda
12 0 History Movies
Paul Rusesabagina (Don Cheadle) managt ein teures Hotel in Kigali und erlebt die Rassenunruhen Ruandas als Teil des Alltags. Für ihn selbst stellt die Rasse aber keine Denkkategorie dar - er ist Hutu und glücklich verheiratet mit Tatiana (Sophie Okonedo), einer Tutsi. Als der ruandische Präsident nach Abschluss eines Friedensvertrags mit den Tutsi angeblich von Tutsi-Rebellen ermordet wird, eskaliert die Lage im Land. Hutu Milizen ziehen durch die Straßen und ermorden wahllos Menschen, die sie für Tutsi halten. Um seine eigene Familie in Sicherheit zu bringen, nimmt Paul sie und einige Tutsi-Nachbarn in das von Blauhelmen gesicherte Hotel mit. Dort erfährt er vom kanadischen Colonel Oliver (Nick Nolte), dass bereits internationale Truppen auf dem Weg nach Ruanda sind. Widerwillig gewährt Paul in der Zwischenzeit weiteren Flüchtlingen Unterschlupf im Hotel. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Die UN-Truppen sollen lediglich die Touristen sicher aus dem Land bringen, während zum Schutz der Zivilbevölkerung keine Soldaten vorgesehen sind.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungRocketman (2019)
21 0 History Movies
Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – ein bisschen kräftiger gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Seine wahre Leidenschaft allerdings gilt dem Rock’n’Roll, den er aber erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gemeinsam mit Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er die Londoner Szene schon bald auf, nur der richtige Name fehlt ihm noch. Mit seiner Umbenennung in Elton John beginnt für ihn schließlich der Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsbranche jemals hervorbrachte. Er fällt mit seinen aufwändigen Kostümen auf, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen abliefert – bis er eines Tages feststellt, dass nach einem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht auf ewig Rocketman bleiben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDer Spion
12 0 History Movies
Während des Kalten Kriegs: Oleg Penkowski (Merab Ninidze) ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev (Vladimir Chuprikov) fürchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschließt zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan (Rachel Brosnahan) holt schließlich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan: Der unauffällige und harmlose Vertreter Greville Wynne (Benedict Cumberbatch) soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Männer bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Ränkespiele ein...
Originaltitel: The Courier
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDie Silicon Valley Story
21 0 Classics Movies
Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Heimcomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft. Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren. Er endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs' anschließender Trennung von Apple.
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit dem Dreh des bekannten Apple-Werbespots "1984" unter der Regie von Ridley Scott, folgend einer Vorausblende einer Apple-Pressekonferenz im Jahr 1997, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät, mit dem man (illegal) kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Harvard University studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben. In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Films der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Apple auf einer Pressekonferenz 1997.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 2
21 0 History Movies HD
Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí – „Ye Wen (Ip Man), Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.
Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.
Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.
Deutscher Titel | Ip Man 2 |
Originaltitel | 葉問2:宗師傳奇 叶问2:宗师传奇 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesische Sprache |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Poon Hang-sang |
Schnitt | Ka-Fai Cheung |
Besetzung | |
|
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 4 - The Finale
21 0 History Movies
Ip Mans (Donnie Yen) Schüler Bruce Lee (Danny Chan) feiert seine ersten Erfolge in den USA, benötigt dabei aber die Hilfe seines Meisters bei der Eröffnung seines Wing-Chun-Trainingscenters in San Francisco – denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt bei den chinesischen und westlichen Martial-Arts-Kämpfern auf Unverständnis. Der US-Marineoffizier Barton (Scott Adkins) sticht besonders hervor und will bei einem Wettkampf ein für alle Mal klären, welche Form des Martial Arts die bessere ist und welche Nation die beste Kampfkunst praktiziert und somit den Sieg davonträgt. Als es um die Ehre des Wing Chun geht, wird bei der finalen Auseinandersetzung Ip Man höchstpersönlich zum Kampf herausgefordert. Vierter und letzter Teil der „Ip Man“-Reihe.
Originaltitel: Yip Man 4
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man
20 0 History Movies
Ip Man (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges.
Der Film spielt in den 1930er Jahren. Ip Man, ein wohlhabender Kampfkünstler, lebt mit seiner Frau Yong Cheng und seinem Sohn Ip Chun in Foshan. Das Dorf ist Zentrum einiger Kampfsportschulen, die gelegentlich gegeneinander antreten, um voneinander zu lernen. Obwohl Ip Man ein angesehener und von allen respektierter Meister der Kampfkunst Wing Chun ist, vermeidet er großes Aufsehen um seine Person. Nur an wenigen Tagen gibt er hinter verschlossenen Türen Lehrstunden. Seine Frau möchte jedoch lieber, dass er die Zeit mit ihr und dem gemeinsamen Kind verbringt. Eines Tages kommt Jin Shan Zhao, ein aggressiver Meister der nördlichen Kampfkünste, mit seinen Gefährten in das Dorf und fordert alle Meister heraus. Nachdem er alle besiegt hat, möchte er auch gegen Ip Man kämpfen. Dieser lehnt jedoch zunächst ab. Erst als seine Frau dem Kampf zustimmt, tritt er an. Ip Man gewinnt den Kampf und verteidigt den Ruf der südlichen Meister im Dorf.
Während der japanischen Invasion, die im Verlauf des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges im Jahr 1937 einsetzt, verändert sich das Leben aller Bewohner im Dorf. Das Haus von Ip Man wird von den Japanern besetzt und dient den Besatzern fortan als Hauptquartier. Ip und seine Familie verlieren ihren Reichtum und werden gezwungen, in ein altes Haus umzuziehen. Um seine Familie zu versorgen, nimmt Ip Man eine Arbeit als Hilfsarbeiter in einem Kohlebergwerk an. Von dort aus rekrutiert der Adjutant Sato immer wieder Arbeiter zu seltsamen Wettkämpfen, die von dem japanischen General Miura, einem Meister des japanischen Karate, in einer Sporthalle veranstaltet werden. Der General lässt dort chinesische Kämpfer gegen seine militärischen Auszubildenden antreten. Die Chinesen bekommen für jeden bestrittenen Kampf, ob gewonnen oder nicht, einen kleinen Sack Reis. Die meisten nehmen die Herausforderung an, um ihre Familien versorgen zu können.
Als Ip Mans Freund Wu Chi Lin von einem Kampf nicht zurückkehrt, geht er der Sache auf den Grund und lässt sich auch auswählen, um an einem Kampf teilzunehmen. Er wird mit anderen Chinesen in die Sporthalle gebracht. Dort sieht er seinen alten Gefährten Master Liao kämpfen. Dieser besiegt zunächst einen japanischen Kämpfer und erhält dafür folglich einen Sack Reis. Er fordert dann drei weitere Gegner heraus, möchte aber vorzeitig aufgeben. Als er versucht, den zuvor gewonnenen Sack Reis aufzunehmen, wird er von Sato erschossen. Das macht Ip Man wütend, und er fordert zehn japanische Karatekämpfer gleichzeitig heraus. Es kommt zu einem großen Kampf, den Ip Man bequem für sich entscheidet. Statt der eigentlich gewonnenen zehn Sack Reis nimmt Ip Man nur den des Master Liao auf, den er später der Familie Liaos übergibt. General Miura ist beeindruckt von Ip Mans Kampfkünsten und möchte mehr über ihn erfahren. Außerdem fordert er ihn dazu auf, gegen ihn im Kampf anzutreten. Doch Ip Man geht darauf nicht ein.
Ip Man besucht seinen alten Freund Zhou Qing Quan, der in Foshan eine Baumwollspinnerei besitzt. Dieser bittet Ip Man um Hilfe. Eine von Jin Shan Zhao geführte Räuberbande schikaniert ihn und seine Mitarbeiter und will Geld für Ware erpressen, die er Zhou Qing Quan bei einem LKW-Raub gestohlen hat. Ip Man unterrichtet daraufhin die Arbeiter in Wing Chun für ihre Selbstverteidigung. Inzwischen wird General Miura immer ungeduldiger, weil Ip Man nicht zum Kampf in die Arena zurückkehrt. Er entsendet Männer, die Ip Man suchen sollen. Die Soldaten schikanieren Ip Mans Familie, werden jedoch in einem schnellen Kampf untauglich gemacht. Da das Haus nun nicht mehr sicher ist, verstecken sich Ip Man und seine Familie. Die Räuberbande erscheint wieder in der Baumwollspinnerei, um erneut das Geld zu erpressen. Es beginnt ein Kampf, in dem die Arbeiter die von Ip Man gelernten Techniken anwenden. Rechtzeitig erscheint Ip Man, der den Kampf erfolgreich beendet. Er ermahnt Jin Shan Zhao. Dieser soll nie wieder zur Fabrik zurückkehren und die Arbeiter in Ruhe lassen.
Als Ip Man gerade zuhause ist, kommt der Polizist des Dorfes, Li Zhao, und warnt ihn davor, zur Baumwollspinnerei zu gehen, da dort japanische Soldaten auf ihn warten würden, um ihn gefangen zu nehmen. Ip Man geht trotz der Warnung dorthin und wird gefangen genommen. General Miura sagt Ip Man, dessen Leben würde verschont, wenn er die japanischen Soldaten in Wing Chun unterrichtete. Dieser lehnt jedoch ab und fordert den General zu einem Kampf heraus. Miura akzeptiert wegen seiner Liebe zu Kampfsportarten, aber auch, weil das Ablehnen der Herausforderung ein Prestigeverlust für die Japaner wäre. Der Kampf findet im Zentrum von Foshan in aller Öffentlichkeit auf einer erhöhten Kampfbühne statt. Nach einem äußerst kurzen und harten Kampf entscheidet Ip Man das Match für sich. Plötzlich schießt Adjutant Sato Ip Man in die Schulter. Dieser fällt von der Bühne zu Boden. Das entfacht eine Schlägerei zwischen dem chinesischen Publikum und den japanischen Soldaten. Währenddessen tötet Polizist Li Adjutant Sato mit dessen eigener Pistole. Der Film endet. Im Abspann wird noch erwähnt, dass Ip Man sich von der Verletzung erholte und mit seiner Familie nach Hongkong flüchtete. Dort eröffnete er eine Wing-Chun-Schule und unterrichtete zahlreiche Schüler, zu denen auch Bruce Lee gehörte.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 3
54 0 History Movies HD
Ip Man 3 (Originaltitel: chin. 葉問3 / 叶问3 Pinyin Yè Wèn Sān) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale. Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabtem Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigtem Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Deutscher Titel | Ip Man 3 |
Originaltitel | 葉問3 / 叶问3 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Kenny Tse |
Schnitt | Cheung Ka-fai |
Besetzung |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBlacKkKlansman
31 0 Crime Movies HD
Die Siebziger in Colorado Springs: Ron Stallworth (John David Washington) ist der erste Schwarze, der beim Polizeidepartment angenommen wird. Seine Arbeit besteht zunächst aus Undercover-Einsätzen bei Veranstaltungen der Black-Power-Bewegung – bis er einfach mal den Ku-Klux-Klan kontaktiert. Er bittet telefonisch um Aufnahme und wird so tatsächlich Mitglied! Ron gibt sich als weißer Rassist aus, was aber nur so lange klappen kann, wie er nicht an einem örtlichen Treffen teilnimmt. Wann immer es um Rons Anwesenheit bei einer der unmaskierten Ku-Klux-Klan-Veranstaltung geht, springt also der jüdische Kollege Flip (Adam Driver) ein, der dann die aus den Telefongesprächen bekannte Stimme imitiert. Ron und Flip fördern bei ihren Ermittlungen zutage, dass der lokale KKK-Ableger offenbar einen Terroranschlag plant. Und Ron gelingt es sogar, mit dem Neonazi David Duke (Topher Grace) zu telefonieren, einem verdammt hohen Tier im Klan…
Besetzung: John David Washington, Adam Driver, Topher Grace
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungMeist gesehene
Lion - Der lange Weg nach Hause
Bohemian Rhapsody
Ip Man 3
Papillon
BlacKkKlansman
Rocketman (2019)
Die Silicon Valley Story
Ip Man 2
Ip Man 4 - The Finale
Ip Man
Aufbruch zum Mond
Saving Mr Banks
Hotel Ruanda
Der Spion
Lion - Der lange Weg nach Hause
197 1 History Movies
Mit fünf Jahren wird der kleine indische Junge Saroo (Sunny Pawar) von seiner Familie getrennt, woraufhin er sich schließlich tausende Meilen von Zuhause entfernt und verwahrlost in Kalkutta wiederfindet. Nach dieser beschwerlichen Odyssee nehmen ihn Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) auf, ein wohlhabendes australisches Ehepaar, das ihn in ihrer Heimat wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Doch seine Wurzeln hat Saroo nie vergessen und so macht er sich als junger Mann (nun: Dev Patel) mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und Google Earth auf die Suche nach seiner wahren Mutter. Während seiner Reise in die eigene Vergangenheit hofft er endlich auf jenes Dorf zu treffen, das sich mit seinen Erinnerungen ans Vergangene deckt...
Basiert auf dem „Vanity Fair“-Artikel „A Home At The End Of Google Earth“.
Besetzung: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBohemian Rhapsody
91 0 History Movies
Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Bei den Golden Globe Awards 2019 wurde Bohemian Rhapsody als bestes Filmdrama und Rami Malek als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2019 wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem Malek als bester Hauptdarsteller. Mit einem Einspielergebnis von 903,7 Mio. Dollar weltweit ist der Film die bis dato finanziell erfolgreichste Filmbiografie.
Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.
Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will der Labelchef Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.
Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.
Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.
In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.
Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.
Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.
Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus, und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.
Deutscher Titel | Bohemian Rhapsody |
Originaltitel | Bohemian Rhapsody |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher (nicht aufgeführt) |
Drehbuch | Anthony McCarten |
Produktion | Graham King, Jim Beach |
Musik | Queen (Lieder), John Ottman (Filmmusik) |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | John Ottman |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 3
54 0 History Movies HD
Ip Man 3 (Originaltitel: chin. 葉問3 / 叶问3 Pinyin Yè Wèn Sān) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale. Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabtem Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigtem Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Deutscher Titel | Ip Man 3 |
Originaltitel | 葉問3 / 叶问3 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Kenny Tse |
Schnitt | Cheung Ka-fai |
Besetzung |
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungPapillon
39 1 History Movies
Papillon ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973. Der Film basiert auf dem nach eigenen Angaben autobiografischen Roman Papillon von Henri Charrière. Regie führte Franklin J. Schaffner. 2017 entstand eine gleichnamige Neuverfilmung.
Der Film beginnt Anfang der 1930er Jahre mit der Deportation von etwa hundert Gefangenen aus Frankreich in die Strafkolonie Französisch-Guayana. Den Häftlingen wird erklärt, dass sie für Frankreich nicht mehr existieren und von Frankreich nichts mehr zu erwarten haben. Sie sollen nach Beendigung ihrer Haftstrafe nochmals ebenso lange als Kolonisten in der Verbannung in Guayana verbleiben.
Unter den Gefangenen, die schwerbewacht durch die Stadt zum Hafen marschieren müssen, ist auch Henri Charrière, der wegen seines auf die Brust tätowierten Schmetterlings, dem Zeichen für Freiheit, Papillon genannt wird. Für einen Mord an einem Zuhälter, den er bestreitet, wurde Charrière zu lebenslanger Haft verurteilt.
Schon während der Überfahrt hat Papillon erste Fluchtgedanken und bespricht sich mit anderen Gefangenen, die die Teufelsinsel bereits kennen. Er befreundet sich mit dem bebrillten, etwas schrullig wirkenden Louis Dega, einem Fälscher, der in einer Kapsel, die er im Enddarm trägt, größere Geldmengen mit sich führt. Der kräftige Papillon dient sich dem schmächtigen Dega gegen entsprechende Bezahlung als Leibwächter an und rettet ihm das Leben, als dieser nachts von zwei Mithäftlingen attackiert wird, die an sein Geld wollen. Papillon schlitzt einem ohne zu zögern das Gesicht auf und wird zur Strafe dafür in einer äußerst unbequemen Körperposition im lauten Maschinenraum angekettet.
In Saint-Laurent angekommen, werden die Häftlinge in ein Durchgangslager verbracht. Dega und Papillon werden zum schweren Arbeitsdienst eingeteilt, da einer der Lagerleiter durch Degas gefälschte Kriegsanleihen viel Geld verloren hat. Das brutale, sadistische Wachpersonal behandelt die Gefangenen mit mitleidloser Härte. Tod und Gewalt sind in der Strafkolonie allgegenwärtig.
Von ihrem Mithäftling Clusiot erfahren Papillon und Dega, dass mehrmals im Monat ein Mann namens „Richter“ in das Lager kommt, um von den Sträflingen Schmetterlinge, u. a. den Blauen Morphus, fangen zu lassen. Papillon kauft von Richter für einen völlig überhöhten Preis ein Boot und kann nach einem waghalsigen Sprung in den Fluss in den Dschungel flüchten. Er hat mit „Richter“ vereinbart, dass dieser ihm im Dschungel das Boot übergibt.
Stattdessen wird er bei der Übergabe von Kopfjägern festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint-Joseph verbracht, wo man ihn in einer verdreckten, beengten Zelle unterbringt. Sprechen ist strengstens untersagt, die Verpflegung schmeckt scheußlich. Nach einiger Zeit gelingt es Dega, Papillon Kokosnüsse in die Zelle zu schmuggeln, doch die Wärter kommen dahinter und ordnen ein halbes Jahr Dunkelhaft für ihn an. Da Papillon Dega nicht verrät, wird seine Verpflegungsration halbiert, was ihn fast umbringt. Halb wahnsinnig vor Hunger, jagt er in seiner Zelle Ungeziefer, um es zu verspeisen.
Nach Verbüßung seiner zweijährigen Einzelhaft wird Papillon auf die Krankenstation verlegt, wo er langsam wieder zu Kräften kommt und erneut auf Clusiot trifft. Dieser hat über den Radiologen des Lagers erneut ein Fluchtboot für Papillon organisiert. Mit Hilfe des Röntgenarztes organisieren Papillon, Clusiot und Maturette die Flucht. Clusiot wird jedoch von einer Wache gestellt und verletzt. In letzter Sekunde entschließt sich Dega ebenfalls zur Flucht und überwältigt die Wache. Zusammen mit der Kontaktperson fliehen die drei in die küstennahen Sümpfe. Das gekaufte Boot ist jedoch völlig morsch. Außerdem hat sich Dega, als er von der Gefängnismauer sprang, den Knöchel gebrochen.
Die Männer treffen auf einen im Gesicht tätowierten Vogeljäger, der zu ihrem Glück zwei am Boot auf sie wartende Kopfgeldjäger umgebracht hat und sie zur Taubeninsel bringt, wo die Flüchtigen von Leprakranken ein Boot kaufen können. Der Anführer der Leprakolonie gibt den dreien ein Segelboot und etwas Geld, sie stechen Richtung Honduras in See. Nach einer rauen Überfahrt legen sie an einem unbekannten Strand an, werden jedoch sofort von Soldaten gestellt. Nur Papillon und ein Gefangener, den die Soldaten eskortiert haben, können in den Dschungel entkommen. Dega kann wegen seines gebrochenen Fußes nicht fliehen und bleibt am Strand zurück. Die Soldaten setzen vier Hasteros (einheimische Fährtensucher und Jäger) auf die Flüchtigen an. Während der Flucht wird der Gefangene von einer hochklappenden Falle durchspießt. Papillon wird von Blasrohrpfeilen getroffen, stürzt in einen Fluss und wacht in einem Indiodorf wieder auf.
Dort hat er eine Liebesbeziehung mit einer jungen Frau namens Zoraima und darf als Vertrauensbeweis dem Häuptling einen Schmetterling auf die Brust tätowieren. Nachdem Papillon längere Zeit in dem Indiodorf gelebt hat, wacht er eines Morgens auf und stellt fest, dass die Indianer das Dorf verlassen haben. Man hat ihm jedoch einige wertvolle Perlen hinterlassen. Mit dem Bus fährt er ins Landesinnere und überquert mit Hilfe einer Nonne die Grenze nach Kolumbien. Im Kloster glaubt er Unterschlupf zu finden, die Äbtissin misstraut Papillon jedoch. Er überlässt ihr seine Perlen als Pfand, solange er im Kloster bleibt. Die Äbtissin verrät ihn jedoch an die kolumbianische Polizei, bei der Verhaftung werden ihm beide Füße gebrochen. Kolumbien liefert Papillon wieder an Frankreich aus, und er büßt für seinen zweiten Fluchtversuch mit fünf Jahren Einzelhaft.
Nach seiner Entlassung aus der Einzelhaft trifft er im Gefängnisinnenhof seinen damals am Strand angeschossenen Fluchtpartner Maturette wieder. Dieser ist schwer krank und sagt Papillon, dass er jetzt frei wäre, anschließend stirbt er vor Papillons Augen. Papillon wird schließlich auf die Île du Diable (Teufelsinsel) gebracht, wo er den Rest seiner Strafe verbüßen soll. Hier können sich die Gefangenen vollkommen frei bewegen, da hohe Klippen, starke Strömungen und haiverseuchte Gewässer eine Flucht praktisch unmöglich machen. Papillon trifft dort seinen alten Freund Dega wieder, der einige seltsame Marotten entwickelt hat und ein kleines Haus bewohnt, wo er Schweine hält und Gemüse züchtet.
Nach den fünf Jahren Einzelhaft ist Papillon stark gealtert und körperlich durch die Folgen der gebrochenen Füße gehandicapt, sein Fluchtwille ist aber ungebrochen. Er entwickelt schließlich den Plan, gemeinsam mit Dega von einer Klippe ins Meer zu springen und sich auf Säcken voller Kokosnüsse ans Festland treiben zu lassen. Dega entschließt sich aber im letzten Moment dazu, auf der Insel zu bleiben und erklärt Papillon, dieser würde bei der Flucht getötet werden. Papillon ist jedoch bereit, dies in Kauf zu nehmen, er springt von der hohen Klippe in die Brandung und man sieht ihn auf den Kokosnusssäcken von der Insel wegtreiben.
Ein Erzähler aus dem Off erzählt, dass Papillon die Flucht von der Teufelsinsel geglückt ist und er den Rest seines Lebens als freier Mann verbrachte. Zusätzlich wird erwähnt, dass „das Strafkoloniesystem ihn nicht überlebte“. Das Straflager auf der Teufelsinsel wurde 1953 endgültig geschlossen[1], Papillon starb hingegen erst 1973. Dabei sieht man im Abspann die Ruinen des aufgegebenen Straflagers, das vom Dschungel überwuchert wird.
Besetzung: Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungBlacKkKlansman
31 0 Crime Movies HD
Die Siebziger in Colorado Springs: Ron Stallworth (John David Washington) ist der erste Schwarze, der beim Polizeidepartment angenommen wird. Seine Arbeit besteht zunächst aus Undercover-Einsätzen bei Veranstaltungen der Black-Power-Bewegung – bis er einfach mal den Ku-Klux-Klan kontaktiert. Er bittet telefonisch um Aufnahme und wird so tatsächlich Mitglied! Ron gibt sich als weißer Rassist aus, was aber nur so lange klappen kann, wie er nicht an einem örtlichen Treffen teilnimmt. Wann immer es um Rons Anwesenheit bei einer der unmaskierten Ku-Klux-Klan-Veranstaltung geht, springt also der jüdische Kollege Flip (Adam Driver) ein, der dann die aus den Telefongesprächen bekannte Stimme imitiert. Ron und Flip fördern bei ihren Ermittlungen zutage, dass der lokale KKK-Ableger offenbar einen Terroranschlag plant. Und Ron gelingt es sogar, mit dem Neonazi David Duke (Topher Grace) zu telefonieren, einem verdammt hohen Tier im Klan…
Besetzung: John David Washington, Adam Driver, Topher Grace
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungRocketman (2019)
21 0 History Movies
Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – ein bisschen kräftiger gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Seine wahre Leidenschaft allerdings gilt dem Rock’n’Roll, den er aber erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gemeinsam mit Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er die Londoner Szene schon bald auf, nur der richtige Name fehlt ihm noch. Mit seiner Umbenennung in Elton John beginnt für ihn schließlich der Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsbranche jemals hervorbrachte. Er fällt mit seinen aufwändigen Kostümen auf, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen abliefert – bis er eines Tages feststellt, dass nach einem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht auf ewig Rocketman bleiben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDie Silicon Valley Story
21 0 Classics Movies
Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Heimcomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft. Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren. Er endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs' anschließender Trennung von Apple.
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit dem Dreh des bekannten Apple-Werbespots "1984" unter der Regie von Ridley Scott, folgend einer Vorausblende einer Apple-Pressekonferenz im Jahr 1997, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät, mit dem man (illegal) kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Harvard University studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben. In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Films der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Apple auf einer Pressekonferenz 1997.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 2
21 0 History Movies HD
Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí – „Ye Wen (Ip Man), Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.
Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.
Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.
Deutscher Titel | Ip Man 2 |
Originaltitel | 葉問2:宗師傳奇 叶问2:宗师传奇 |
Produktionsland | Volksrepublik China |
Originalsprache | Kantonesische Sprache |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
---|---|
Regie | Wilson Yip |
Drehbuch | Edmond Wong |
Produktion | Raymond Wong |
Musik | Kenji Kawai |
Kamera | Poon Hang-sang |
Schnitt | Ka-Fai Cheung |
Besetzung | |
|
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man 4 - The Finale
21 0 History Movies
Ip Mans (Donnie Yen) Schüler Bruce Lee (Danny Chan) feiert seine ersten Erfolge in den USA, benötigt dabei aber die Hilfe seines Meisters bei der Eröffnung seines Wing-Chun-Trainingscenters in San Francisco – denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt bei den chinesischen und westlichen Martial-Arts-Kämpfern auf Unverständnis. Der US-Marineoffizier Barton (Scott Adkins) sticht besonders hervor und will bei einem Wettkampf ein für alle Mal klären, welche Form des Martial Arts die bessere ist und welche Nation die beste Kampfkunst praktiziert und somit den Sieg davonträgt. Als es um die Ehre des Wing Chun geht, wird bei der finalen Auseinandersetzung Ip Man höchstpersönlich zum Kampf herausgefordert. Vierter und letzter Teil der „Ip Man“-Reihe.
Originaltitel: Yip Man 4
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungIp Man
20 0 History Movies
Ip Man (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges.
Der Film spielt in den 1930er Jahren. Ip Man, ein wohlhabender Kampfkünstler, lebt mit seiner Frau Yong Cheng und seinem Sohn Ip Chun in Foshan. Das Dorf ist Zentrum einiger Kampfsportschulen, die gelegentlich gegeneinander antreten, um voneinander zu lernen. Obwohl Ip Man ein angesehener und von allen respektierter Meister der Kampfkunst Wing Chun ist, vermeidet er großes Aufsehen um seine Person. Nur an wenigen Tagen gibt er hinter verschlossenen Türen Lehrstunden. Seine Frau möchte jedoch lieber, dass er die Zeit mit ihr und dem gemeinsamen Kind verbringt. Eines Tages kommt Jin Shan Zhao, ein aggressiver Meister der nördlichen Kampfkünste, mit seinen Gefährten in das Dorf und fordert alle Meister heraus. Nachdem er alle besiegt hat, möchte er auch gegen Ip Man kämpfen. Dieser lehnt jedoch zunächst ab. Erst als seine Frau dem Kampf zustimmt, tritt er an. Ip Man gewinnt den Kampf und verteidigt den Ruf der südlichen Meister im Dorf.
Während der japanischen Invasion, die im Verlauf des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges im Jahr 1937 einsetzt, verändert sich das Leben aller Bewohner im Dorf. Das Haus von Ip Man wird von den Japanern besetzt und dient den Besatzern fortan als Hauptquartier. Ip und seine Familie verlieren ihren Reichtum und werden gezwungen, in ein altes Haus umzuziehen. Um seine Familie zu versorgen, nimmt Ip Man eine Arbeit als Hilfsarbeiter in einem Kohlebergwerk an. Von dort aus rekrutiert der Adjutant Sato immer wieder Arbeiter zu seltsamen Wettkämpfen, die von dem japanischen General Miura, einem Meister des japanischen Karate, in einer Sporthalle veranstaltet werden. Der General lässt dort chinesische Kämpfer gegen seine militärischen Auszubildenden antreten. Die Chinesen bekommen für jeden bestrittenen Kampf, ob gewonnen oder nicht, einen kleinen Sack Reis. Die meisten nehmen die Herausforderung an, um ihre Familien versorgen zu können.
Als Ip Mans Freund Wu Chi Lin von einem Kampf nicht zurückkehrt, geht er der Sache auf den Grund und lässt sich auch auswählen, um an einem Kampf teilzunehmen. Er wird mit anderen Chinesen in die Sporthalle gebracht. Dort sieht er seinen alten Gefährten Master Liao kämpfen. Dieser besiegt zunächst einen japanischen Kämpfer und erhält dafür folglich einen Sack Reis. Er fordert dann drei weitere Gegner heraus, möchte aber vorzeitig aufgeben. Als er versucht, den zuvor gewonnenen Sack Reis aufzunehmen, wird er von Sato erschossen. Das macht Ip Man wütend, und er fordert zehn japanische Karatekämpfer gleichzeitig heraus. Es kommt zu einem großen Kampf, den Ip Man bequem für sich entscheidet. Statt der eigentlich gewonnenen zehn Sack Reis nimmt Ip Man nur den des Master Liao auf, den er später der Familie Liaos übergibt. General Miura ist beeindruckt von Ip Mans Kampfkünsten und möchte mehr über ihn erfahren. Außerdem fordert er ihn dazu auf, gegen ihn im Kampf anzutreten. Doch Ip Man geht darauf nicht ein.
Ip Man besucht seinen alten Freund Zhou Qing Quan, der in Foshan eine Baumwollspinnerei besitzt. Dieser bittet Ip Man um Hilfe. Eine von Jin Shan Zhao geführte Räuberbande schikaniert ihn und seine Mitarbeiter und will Geld für Ware erpressen, die er Zhou Qing Quan bei einem LKW-Raub gestohlen hat. Ip Man unterrichtet daraufhin die Arbeiter in Wing Chun für ihre Selbstverteidigung. Inzwischen wird General Miura immer ungeduldiger, weil Ip Man nicht zum Kampf in die Arena zurückkehrt. Er entsendet Männer, die Ip Man suchen sollen. Die Soldaten schikanieren Ip Mans Familie, werden jedoch in einem schnellen Kampf untauglich gemacht. Da das Haus nun nicht mehr sicher ist, verstecken sich Ip Man und seine Familie. Die Räuberbande erscheint wieder in der Baumwollspinnerei, um erneut das Geld zu erpressen. Es beginnt ein Kampf, in dem die Arbeiter die von Ip Man gelernten Techniken anwenden. Rechtzeitig erscheint Ip Man, der den Kampf erfolgreich beendet. Er ermahnt Jin Shan Zhao. Dieser soll nie wieder zur Fabrik zurückkehren und die Arbeiter in Ruhe lassen.
Als Ip Man gerade zuhause ist, kommt der Polizist des Dorfes, Li Zhao, und warnt ihn davor, zur Baumwollspinnerei zu gehen, da dort japanische Soldaten auf ihn warten würden, um ihn gefangen zu nehmen. Ip Man geht trotz der Warnung dorthin und wird gefangen genommen. General Miura sagt Ip Man, dessen Leben würde verschont, wenn er die japanischen Soldaten in Wing Chun unterrichtete. Dieser lehnt jedoch ab und fordert den General zu einem Kampf heraus. Miura akzeptiert wegen seiner Liebe zu Kampfsportarten, aber auch, weil das Ablehnen der Herausforderung ein Prestigeverlust für die Japaner wäre. Der Kampf findet im Zentrum von Foshan in aller Öffentlichkeit auf einer erhöhten Kampfbühne statt. Nach einem äußerst kurzen und harten Kampf entscheidet Ip Man das Match für sich. Plötzlich schießt Adjutant Sato Ip Man in die Schulter. Dieser fällt von der Bühne zu Boden. Das entfacht eine Schlägerei zwischen dem chinesischen Publikum und den japanischen Soldaten. Währenddessen tötet Polizist Li Adjutant Sato mit dessen eigener Pistole. Der Film endet. Im Abspann wird noch erwähnt, dass Ip Man sich von der Verletzung erholte und mit seiner Familie nach Hongkong flüchtete. Dort eröffnete er eine Wing-Chun-Schule und unterrichtete zahlreiche Schüler, zu denen auch Bruce Lee gehörte.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungAufbruch zum Mond
15 0 History Movies
Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungSaving Mr Banks
14 0 History Movies
In den 1940er Jahren verspricht Walt Disney (Tom Hanks) seinen beiden Töchtern, dass er aus ihrem Lieblingsbuch "Mary Poppins" einen Film machen wird. Allerdings durchkreuzt die Autorin des Romans, P.L. Travers (Emma Thompson), seine Pläne und weigert sich, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Erst nach jahrelangen Verhandlungen reist Travers 1961 schließlich von London nach Hollywood, um persönlich mit dem Produzenten über dessen Vorhaben zu sprechen. Doch sie ist weiterhin kaum bereit, Kompromisse bei der Adaption ihres Buchs einzugehen und lehnt Disneys Vorhaben, ein Musical aus "Mary Poppins" zu machen, strikt ab. Travers' Arbeitssitzungen mit dem Drehbuchautoren Don DaGradi (Bradley Whitford) und den Komponisten Richard (Jason Schwartzman) und Robert Sherman (B.J. Novak) sind von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Bald zeigt sich, dass ihre Abwehrhaltung längst nicht nur rein künstlerische, sondern auch sehr persönliche Gründe hat, die mit ihren Erinnerungen an ihren Vater Travers Goff (Colin Farrell) zusammenhängen. Walt Disney ist aber nicht bereit, seinen eigenen Traum von "Mary Poppins" aufzugeben...
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungHotel Ruanda
12 0 History Movies
Paul Rusesabagina (Don Cheadle) managt ein teures Hotel in Kigali und erlebt die Rassenunruhen Ruandas als Teil des Alltags. Für ihn selbst stellt die Rasse aber keine Denkkategorie dar - er ist Hutu und glücklich verheiratet mit Tatiana (Sophie Okonedo), einer Tutsi. Als der ruandische Präsident nach Abschluss eines Friedensvertrags mit den Tutsi angeblich von Tutsi-Rebellen ermordet wird, eskaliert die Lage im Land. Hutu Milizen ziehen durch die Straßen und ermorden wahllos Menschen, die sie für Tutsi halten. Um seine eigene Familie in Sicherheit zu bringen, nimmt Paul sie und einige Tutsi-Nachbarn in das von Blauhelmen gesicherte Hotel mit. Dort erfährt er vom kanadischen Colonel Oliver (Nick Nolte), dass bereits internationale Truppen auf dem Weg nach Ruanda sind. Widerwillig gewährt Paul in der Zwischenzeit weiteren Flüchtlingen Unterschlupf im Hotel. Doch dann folgt die große Ernüchterung: Die UN-Truppen sollen lediglich die Touristen sicher aus dem Land bringen, während zum Schutz der Zivilbevölkerung keine Soldaten vorgesehen sind.
Möchtest du das später weiterschauen?
Anmelden, um das Video zu einer Playlist hinzuzufügen AnmeldungDer Spion
12 0 History Movies
Während des Kalten Kriegs: Oleg Penkowski (Merab Ninidze) ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev (Vladimir Chuprikov) fürchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschließt zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan (Rachel Brosnahan) holt schließlich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan: Der unauffällige und harmlose Vertreter Greville Wynne (Benedict Cumberbatch) soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Männer bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Ränkespiele ein...
Originaltitel: The Courier