Eigentlich war die Welt von Rango beschaulich und übersichtlich. In seinem Terrarium lebte er zusammen mit einem Plastikfisch, einer Plastikpalme und einer Barbie. Die Idylle hat ein Ende, als der Wagen, in dem Rangos Terrarium transportiert wird, von der Fahrbahn abkommt und Rango auf der Straße landet. Auf der Suche nach Wasser begibt er sich in die Stadt "Dirt". Doch auch dort gibt es kein wasser mehr. Der kleine Angeber Rango macht dort schnell Karriere und wird zum Sheriff ernannt. Ob der großmäulige Rango den Bewohnern von "Dirt" helfen kann, wird sich zeigen, denn "Dirt" hat schon viele Sheriffs gehabt.
Prinzessin Mononoke ist ein Film von Hayao Miyazaki aus dem Jahr 1997, dessen Handlung in der Muromachi-Zeit stattfindet. Da sich der Film in der Edoperiode der japanischen Geschichte abspielt, wird er zu dem Genre der Jidaigeki gezählt.
Ein stilles Dorf in den ruhigen Bergen wird ohne Vorwarnung urplötzlich von einem dämonenbesessenen Wildschwein des Waldes angegriffen. Der junge Prinz Ashitaka des Emishi-Stammes wird von dem Wildschwein am Arm berührt und mit einem Fluch vergiftet. Gemäß der Dorftradition wird der Prinz aus seinem Dorf verbannt.
Auf der Suche nach einer Heilungsmöglichkeit, kommt Ashitaka zu der Eisenhütte, die von Frau Eboshi geführt wird. In der Nacht wird die Hütte von dem Mädchen San, die von Wölfen aufgezogen wurde, angegriffen. Ashitaka gerät in den Kampf zwischen San, der Verteidigerin des Waldes, und Eboshi, der Verteidigerin der Eisenhütte. Letztere macht auf Kosten der Natur Profit und möchte sogar den Wald mit seinem Naturgott zerstören. Wenn Ashitaka keine Heilungsmöglichkeit findet, wird er wegen seiner Vergiftung nicht mehr lange leben und der Kampf, den die Menschheit nie vergessen soll, scheint sich einem unheilvollen Ende entgegen zu neigen.
Der Originaltitel lautet auf Japanisch Mononoke-Hime (もののけ姫). Mononoke sind Kamis, die den Menschen entweder schaden wollen oder sie beschützen. Sie stellen eine Kraft dar, die für viele unerklärliche Ereignisse verantwortlich sein kann[3][4]. Hime bedeutet Prinzessin. Im Volksglauben redet die Mononoke-Hime mit den Tierkamis und wird als zu ihnen zugehörig empfunden. Die Mononoke-Hime heißt im Film San und ist eigentlich ein Mensch. Durch ihr Zusammenleben mit den Tierkamis scheint sie jedoch ebenso mit übernatürlichen Kräften ausgestattet zu sein. Da Nausicaä als Vorlage für San diente, verfügen beide über viele Ähnlichkeiten wie z. B. dass sie mit Tieren kommunizieren können.
Black Panther ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm, der von den Marvel Studios produziert wurde. Regie führte Ryan Coogler, der gemeinsam mit Joe Robert Cole auch das Drehbuch schrieb. Es ist der 18. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) und darin der erste Film mit Black Panther als Hauptfigur. Der Film kam am 15. Februar 2018 in die deutschen und einen Tag später in die US-amerikanischen Kinos.
Wakanda und seine von modernen Hochhäusern geprägte Metropole ist eine von der Außenwelt abgeschnittene, jedoch technisch fortgeschrittene Nation in Afrika, die vorgibt, ein armes Land des globalen Südens zu sein. Dank eines Meteoriteneinschlags und einer dadurch entstandenen Rohstoffquelle, des nur dort vorkommenden Metalls Vibranium, kann sich das afrikanische Land unter einer riesigen Tarnvorrichtung für die restliche Welt unsichtbar machen. Auch weil die Quelle des Fortschritts in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnte, haben sich die ersten Führer von Wakanda für die Isolation entschieden, die bis heute aufrecht erhalten bleibt.
In Oakland, Kalifornien, besucht der König von Wakanda im Jahr 1992, T’Chaka alias Black Panther, seinen kleinen Bruder N’Jobu. Erst kürzlich gelang es Ulysses Klaue alias Klaw, einem Eindringling, das Geheimnis um Wakanda zu erfahren und eine große Menge an Vibranium zu stehlen. N’Jobu, der als Spion in den USA tätig ist, wird von seinem Bruder als Komplize von Klaue verdächtigt. Zuri, der N’Jobu seine Herkunft Wakanda verheimlichte, ist selbst ein Spitzel und beweist die Verdächtigung. N’Jobu erklärt sein Tun, weil er nicht einverstanden mit Wakandas Außenpolitik ist, wie es sich versteckt und die schwarzen Menschen auf der ganzen Welt nicht vor Unterdrückung und Armut bewahrt. Er will Zuri erschießen, wird jedoch vom König aufgehalten und getötet.
In der Gegenwart soll nach dem Attentat in Österreich vor einer Woche, bei dem T’Challas Vater, König T’Chaka, im Gebäude der Vereinten Nationen getötet wurde, T’Challa seinem Vater auf den Thron von Wakanda folgen. Er muss nur noch eine traditionelle Zeremonie bestehen, um selbst zum König gekrönt zu werden. Er begibt sich in den Sambia Forest nach Nigeria, wo er die Mission seiner Exfreundin Nakia vorzeitig beendet, um sie bei der Zeremonie am folgenden Tag dabei zu haben. Bei dieser werden ihm seine speziellen Black-Panther-Kräfte genommen, damit er sich gegen Herausforderer eines der anderen Stämme zu beweisen hat, die an seiner Stelle König werden möchten. Aus den vier befreundeten Stämmen fordert niemand T’Challa heraus. Lediglich M’Baku von den verfeindeten Jabari, der in seiner Affenmaske erscheint, stellt sich T’Challa im Kampf, muss sich jedoch geschlagen geben. Die Black-Panther-Kräfte werden mit Hilfe eines herzförmigen, lila Krautes, das nur in Wakanda wächst, nach dem schweren Kampf wiederhergestellt, und in rotem Sand begraben trifft der neue König in einer Vision aus dem Jenseits auf seinen Vater.
Zur gleichen Zeit stehlen der Exsoldat Erik Killmonger und Ulysses Klaue ein aus Vibranium bestehendes Artefakt aus einem Londoner Museum. Als T’Challa und Nakia davon erfahren, setzen sie alles daran, das Artefakt bei einem geplanten Verkauf in Südkorea wieder in ihren Besitz zu bringen und Klaue gefangen zu nehmen. T’Challas Schwester Shuri hält zudem ein ganzes Arsenal von Verteidigungswaffen bereit, um den König zu schützen und das Geheimnis um Wakanda zu wahren. Sie rüstet ihn mit Gadgets für seine Missionen aus.
Gemeinsam mit General Okoye, einer Kriegerin und Anführerin der Dora Milaje, begeben sie sich nach Busan, wo sie in einem Spielcasino die Übergabe zu verhindern versuchen. Das Artefakt soll von dem CIA-Agenten Everett K. Ross im Auftrag der US-Regierung erworben werden. T’Challa kennt Ross gut, und nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Stadt können sie Klaue gemeinsam gefangen nehmen. Dieser erzählt Ross die Wahrheit über Wakanda, wird dann jedoch von Killmonger befreit. Hierbei wird Ross an seiner Wirbelsäule schwer verletzt, sodass T’Challa beschließt, ihn mit nach Wakanda zu nehmen, um ihn dort zu heilen, was auch gelingt. Sein bisheriger Gefolgsmann und einer der Stammesführer W’Kabi ist enttäuscht, dass sein König ohne Klaue zurückkehrt, denn dieser hat seine Eltern vor 30 Jahren umgebracht.
T’Challa erfährt von Zuri, dass N’Jobu in Oakland einen Sohn hinterließ und dieser nun Klaue befreite. Währenddessen verrät Killmonger Klaue und tötet ihn. Er fliegt nach Wakanda und übergibt W’Kabi Klaues Leichnam als Geschenk. Er fordert vor dem großen Rat König T’Challa zum Zweikampf um den Thron heraus und offenbart sich als sein Cousin, den T’Chaka wissentlich alleine zurückließ. Der neue König nimmt die Herausforderung an. Als der Herausforderer Killmonger im rituellen Zweikampf König T’Challa schwer verletzt, stellt Zuri sich Killmonger in den Weg, damit dieser T’Challa nicht umbringt. Killmonger tötet deshalb Zuri und wirft T’Challa den Zeremonien-Wasserfall hinunter. Als neuer König versucht er nun, die Politik des Landes komplett zu verändern, indem er die hochentwickelten Waffen Wakandas an die schwarzen Unterdrückten in der ganzen Welt verteilen lassen will. T’Challas Familie, Nakia und Ross flüchten und suchen Unterstützung von M’Baku. Dort stellen sie fest, dass T’Challa den Sturz ins Wasser überlebt hat, von den Jabari gefunden und im Schnee der Berge im Koma am Leben gehalten worden ist. Nach seiner Heilung mit dem herzförmigen Kraut und einem weiteren Gespräch mit seinem Vater im Jenseits beschließt T’Challa, seinen alten Platz wieder einzunehmen und die Isolation Wakandas zu beenden. Gemeinsam kehren sie in die Hauptstadt zurück und können mit Unterstützung der Dora Milaje Killmonger und seinen Verbündeten W’Kabi besiegen. Ross verhindert dabei mit Unterstützung von Shuri, dass die Waffen Wakanda verlassen. T’Challa verletzt Killmonger im Kampf in der Vibranium-Mine tödlich und schleppt ihn auf eine Klippe oberhalb der Mine, damit er sich noch ein letztes Mal sein Heimatland ansehen kann. T’Challa bietet Erik an, ihn zu heilen. Dieser bittet jedoch darum, im Meer bestattet zu werden, und wählt den Tod.
Wieder auf dem Thron besuchen T’Challa und Shuri Oakland und stehen vor dem Haus, in dem N’Jobu starb und Killmonger aufwuchs. Der König von Wakanda hat dort drei Gebäude erworben, in denen er ein Hilfszentrum einrichten will, das von Nakia geleitet werden soll. Als er und Shuri ihren zunächst getarnten Flieger auf dem Basketballfeld landen lassen, wird T’Challa von einem der vor Ort befindlichen Kinder angesprochen. In der Szene während des Abspanns gibt der König das Geheimnis um Wakanda preis und verspricht in Wien vor den Vereinten Nationen den Menschen der Welt, ihnen mit den Ressourcen seines Landes zu helfen.
In der Szene nach dem Abspann erwacht Bucky Barnes, der in Wakanda von der Gehirnwäsche von HYDRA geheilt wurde, und Shuri erklärt ihm, dass er viel aufzuholen habe.
Eigentlich hätte der Ausflug ans Meer zu einem schönen gemeinsamen Urlaub werden sollen. Statt einer frischen Brise erwartet die drei Freundinnen Kaori, Erika und Aki aber ein unglaublicher Gestank: Irgendwas in dem Wochenendhaus riecht so, als wäre es schon mehrfach gestorben. Die größte Gefahr betrifft aber nicht die Nase, sondern Leib und Leben, wie das Trio bald feststellen muss, als es einen seltsamen mit Beinen versehenen Fisch durch das Haus flitzen sieht. Und es ist nicht die einzige Mutation, die dem Meer entstiegen ist, ganz Japan wird von grotesken, tödlichen Meeresbewohnern überrannt. Während Kaori zurück nach Tokio eilt, um ihren Freund zu suchen, sind die beiden anderen damit beschäftigt, die ständigen Angriffe zu überleben.
So ein Hai ist doch ein immer wieder gern gesehener Gast. Nicht unbedingt in natura, aber als Antagonist in einem zünftigen Horrorstreifen. Schließlich sieht der mit seinen Hunderten Zähnen schon so aus wie ein blutrünstiger Killer, ist uns dank seiner hohen Geschwindigkeit, die ihm ein urplötzliches Auftauchen aus der Tiefe erlaubt, auch hoffnungslos überlegen. Der weiße Hai soll es dann auch gewesen sein, der Junji Ito (Uzumaki, Tomie) zu seinem Manga „Gyo“ inspirierte. Mit dem Horror des bekannten Vorbilds hat zumindest die Anime-Adaption aber nur wenig gemeinsam, vielmehr ist der Film ein reines Trashwerk à la Sharknado oder Haie im Supermarkt.
Chihiros Reise ins Zauberland (jap. 千と千尋の神隠し Sen to Chihiro no kamikakushi, dt. Sen und Chihiros magisches Verschwinden) ist ein Zeichentrickfilm des bekannten japanischen Regisseurs Hayao Miyazaki und des Studio Ghibli. Er war lange Zeit der nach Einspielergebnissen weltweit erfolgreichste Animefilm und wurde erst von Your Name. – Gestern, heute und für immer (Kimi no Na wa) vom Spitzenplatz verdrängt.[1] Zudem ist er der weltweit meistausgezeichnete Zeichentrickfilm (u. a. Oscar für den besten animierten Spielfilm; Goldener Bär der Internationalen Filmfestspiele Berlin).
Inhalt
Die zehnjährige Chihiro und ihre Eltern verfahren sich auf dem Weg in ihr neues Zuhause in einem kleinen Vorort von Tokio. Plötzlich stehen sie vor einem Gebäude mit einem geheimnisvollen Tunnel. Dahinter liegt eine verlassene Stadt. In einem Restaurant machen Chihiros Eltern sich gierig über das bereitstehende köstliche Essen her – und werden in Schweine verwandelt. Um ihre Eltern zu retten, muss Chihiro sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, auf der sie ungeahnten Mut und eine bisher nicht gekannte Willenskraft und Ausdauer beweisen muss. Eine Zeichentrick-Reise in eine wundervoll opulente und liebevoll gezeichnete Welt, der sich weder Klein noch Groß entziehen kann!
Das wandelnde Schloss (jap. ハウルの動く城, Hauru no Ugoku Shiro, dt. „Hauros sich bewegendes Schloss“) ist ein Anime-Film des Studio Ghibli aus dem Jahr 2004, der auf dem Kinderbuch Sophie im Schloss des Zauberers (Originaltitel Howl’s Moving Castle) der englischen Schriftstellerin Diana Wynne Jones basiert. Regie beim Film führte Hayao Miyazaki. Es werden die Erlebnisse einer Jugendlichen erzählt, die in eine alte Frau verwandelt wird und einen Zauberer kennenlernt. Während der Film auch als Anti-Kriegsfilm gesehen werden kann, findet im Buch kein Krieg statt. Unabhängig vom Buch zeigt der Film beständig Kriegshandlungen und die Gefahren und das Elend, die einen Krieg begleiten.
Inhalt
Das Mädchen Sophie lernt bei einem Besuch in der Stadt den Zauberer Hauro kennen. Als sie sich unsterblich in ihn verliebt, wird sie von einer eifersüchtigen Hexe mit einem Fluch belegt und findet sich plötzlich im gebrechlichen Körper einer alten Frau wieder. Beschämt über ihr Aussehen verlässt sie ihre Heimatstadt und sucht Zuflucht im geheimnisvollen „wandelnden Schloss“, in dem sie fortan als Putzfrau arbeitet. Sie schließt Freundschaft mit dem kindlichen Assistenten Markl und dem Feuer-Teufel Calcifer, doch der Besitzer des Schlosses, der Zauberer Hauro, schenkt ihr kaum Beachtung. Erst als ein Krieg ausbricht, übernimmt Sophies Geliebter endlich Verantwortung. Aber wird Sophies Liebe ausreichen, um den Fluch zu lösen und gemeinsam mit Hauro sich selbst und die Welt zu retten?
Alpha ist ein epischer, prähistorischer Abenteuerfilm von Albert Hughes, der am 17. August 2018 in die US-amerikanischen und am 6. September 2018 in die deutschen Kinos kam. Die Geschichte des Films ist in der letzten Eiszeit angesiedelt.
20.000 Jahre vor unserer Zeit. Der junge Keda darf zum ersten Mal die Männer seines Stammes, dessen Anführer sein Vater ist, auf die Jagd begleiten. Sie treiben eine Herde Büffel in den Abgrund, wobei eines der Tiere Keda attackiert und ihn dabei ebenfalls hinunterstößt. Keda bleibt leblos auf einem Felsvorsprung liegen, wo die anderen ihn nicht erreichen können. Die Männer seines Stammes geben ihn verloren, was am nächsten Morgen auch sein Vater einsieht. Sie errichten ein Steingrab und kehren in ihr Dorf zurück.
Erst eine Woche zuvor hatte Keda eine brauchbare Speerspitze gefertigt und damit das Recht erworben, mit den anderen Männern auf die Jagd zu gehen. Sein Vater hatte ihm von den Sternen erzählt und wie diese ihm immer den Weg nach Hause zeigen. Am Beispiel der Wölfe hatte er ihm erklärt, dass ein Anführer für die Seinen sorgen muss, aber auch Gefahr läuft, bei Schwäche von diesen angezweifelt zu werden.
Keda erwacht, als ein Geier sich an seinem leblosen Körper zu schaffen macht. Mit Mühe klettert er die Steilwand hinunter und lässt sich in den Sturzbach fallen, den ein starker Regen hat entstehen lassen. Am nächsten Tag renkt sich Keda seinen Fuß selbst wieder ein und wird kurze Zeit später von einem Rudel Wölfe angegriffen. Er kann sich mit seinem Messer verteidigen und auf einen Baum flüchten. Einer der Wölfe bleibt verletzt unter dem Baum liegen. Am nächsten Morgen versucht Keda den Wolf zu töten, bringt es jedoch nicht übers Herz. Er findet eine Höhle, wo er den Wolf gesundpflegt, und nennt ihn Alpha, wie sein Vater einen der Wölfe nannte. Zunehmend vertrauen beide einander.
Mit Hilfe der Sterne begibt sich Keda auf den Weg zurück zu seinem Stamm. Alpha folgt ihm. Gemeinsam jagen sie Wildschweine und verteidigen sich gegen andere Tiere. In der Nacht wärmen sie sich am Feuer, anfänglich noch voneinander entfernt, bald schon eng beieinander. Als der Winter kommt, wird ihre Reise zunehmend zu einer Herausforderung.
Als Keda, den erschöpften Wolf tragend und selbst am Ende seiner Kräfte, das Dorf seines Stammes erreicht, sind seine Eltern überglücklich. Sein Vater ist sehr stolz auf ihn. Die Mitglieder des Stammes pflegen Keda gesund und kümmern sich auch um Alpha. Als die Schamanin Alpha dabei hilft, fünf Junge auf die Welt zu bringen, wird Keda klar, dass es sich bei Alpha um eine Wölfin handelt.
Die Waise Sheeta ist die Hüterin eines uralten Geheimnisses: Ein Anhänger aus einem blauen Kristall, der den Weg zur schwebenden Stadt Laputa weisen soll. Wer Laputa findet, könnte mit seinen Waffen die Welt beherrschen. Eines Tages gelingt es dem machtbesessenen Geheimagenten Colonel Muska, Sheeta aufzuspüren und gefangen zu nehmen. Ihr gelingt die Flucht, und gemeinsam mit dem jungen Pazu macht sie sich auf, um selbst nach Laputa zu suchen. Die beiden müssen Muskas Truppen und einer Piratenbande trotzen, bis sie endlich ihr Ziel erreichen - doch in den Ruinen der schwebenden Festung werden sie vor eine schwierige Entscheidung gestellt.
Die Piraten und der Regierungsagent verfolgen beide dasselbe Ziel: Sie wollen das Geheimnis des Kristalls ergründen, den Sheeta an einer Kette um den Hals trägt. Der Kristall ist der Schlüssel zum Geheimnis der verborgenen Stadt Laputa, einer Insel, die im Himmel schwebt, erbaut von einem sagenumwobenen Volk, das schon lange von dem Planeten verschwunden ist. Birgt Laputa tatsächlich Schätze und Reichtümer jenseits aller Vorstellungskraft oder befindet sich dort eine geheimnisvolle Technologie,die so fortschrittlich ist, dass wer auch immer sie beherrscht auch die Welt beherrschen könnte?Sheeta findet in dem jungen Pazu einen Freund, der ihr hilft, ihren Verfolgern zu entkommen und der sie auf ihrer Suche nach der Lösung des Rätsels des schwebenden Schlosses begleitet. Gemeinsam fliehen Sheeta und Pazu vor den Piraten und reisennach Laputa. Was sie an diesem seltsamen und geheimnisvollen Ort finden ist ein Schatz, wertvoller als die Macht, die Welt zu beherrschen.
Wegen 'ner schönen Frau kricht Werner mit Nobelschröder so richtig Zoff. Und dann wird ein Rennen draus, bei dems ums Ganze geht. Um dem Nobelschröder sein Bentley so richtig abzuledern, bauen Werner und Andi 'ne echte Höllenmaschine. Die schluckt nur'n ganz spezielles Metül-Gesöff und geht ab wie nix. Nur meckern dann die Wernersen-Brüder kurz vorm Rennen, dass sie vergessen haben, dem Metülisator einen Nockenring einzubauen. "Hösste Oisenbohn", um nich dem Nobelschröder seine Edelkiste am Horizont verschwinden zu sehn. Aber zum Glück hat einer 'ne Idee - Werner. Wer sonst??
Entweder bekommt Brösel (Rötger Feldmann) eine gute Vorlage für den ersten Werner-Kinofilm hin, oder er hat ein dickes Problem. Daran lässt der skrupellose Filmproduzent Gerd Geldhai (I. Stangl) keinen Zweifel. Dem nach Inspiration suchenden Künstler kommt unverhofft eine gute Fee zu Hilfe, die ihm einen magischen Zeichenstift überlässt und als Gegenleistung nur die spätere Erfüllung eines einzigen Wunsches fordert. Brösel, dem das Wasser bis zum Hals steht, willigt ein, und bringt postwendend einen witzigen Werner-Comic nach dem nächsten zu Papier - darunter Klassiker wie der, in dem Werner ein Fußballspiel mitten auf dem Marktplatz veranstaltet oder mit Meister Röhrich ein ganzes Haus bei Klempnerarbeiten unter Wasser setzt. Leider landet seine erste Geschichte statt auf dem Schreibtisch von Gerd Geldhai durch einen Postirrtum in Sibirien, und das zweite Skript verbrennt bei einem Motorradunfall auf der Landstraße. Erst im dritten Anlauf liefert der Zeichner die gewünschte Vorlage ab und feiert damit einen riesigen Erfolg. Doch da ist ja noch die Fee mit ihrem Wunsch...
WERNER - EISKALT! erzählt die Wahrheit über Brösel beziehungsweise seine Comic-Figur Werner. Sie besteht in der Rivalität zweier Freunde, die sich sogar über die Spanne ihres Lebens hinaus Rennen liefern. Ein Jahr nach Gründung der Republik begegnen sich die Kontrahenten Holgi und Werner zum ersten Mal im Kinderwagen. Das Ringen um den Sieg geht ungebremst fort, mit Roller und Moped bis hin zum legendären Rennen von Hartenholm.
Die Widerstände sind enorm. Immer wieder haben die Bullen ihre Hand im Spiel. Einmal wird Werners, in der Werkstatt des Installationsmeisters Röhrich aufgerüstete Maschine, „konsifiziert", ein anderes Mal endet eine behördliche Ehrung auf einem eigens für ihn ausgerichteten Polizeifest, die man dem Outlaw wegen seiner exorbitanten Anzahl von Flensburger Punkten (Erhaltung polizeilicher Arbeitsplätze) anträgt, in Chaos und Zerstörung.
Als Brösel endlich seine Erinnerungen an diese Ereignisse vollständig zu Papier gebracht hat, muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass sich niemand mehr für sein Werk interessiert - die Manga-Manie hat ganze Arbeit geleistet. Auf Korsika kommt es zur Katastrophe für den frustrierten Zeichner. Ein Badeunfall als Folge des berühmten „Flachköppers", eines Hechtsprungs in flaches Wasser, setzt ihn außer Gefecht. Die Nachricht vom Ableben des Künstlers löst ein grandioses Revival aus, das vom Werner-Verleger Hermann Seidel schamlos ausgebeutet wird. Aber so leicht ist Brösel nicht totzukriegen ...
Genre: Trickfilm / Komödie
Originaltitel: Werner - Eiskalt!
Verlag: UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount, Constantin Film
Vertrieb: UNIVERSAL PICTURES
Label: Constantin
Jahr: 2011
Darsteller: Rötger Feldmann (Brösel), Ivonne Schönherr (Barbara), Marysol Fernandez (Mandy), Richard Sammel (Hermann Seidel), Kalle Haverland (Präsi), Andi Feldmann (Andi), Jochen Nickel (Herbert), Michael Lott (Röhre), Thorsten Schütt (Walze), Holger Henze (Holgi)
Autoren: Rötger Feldmann, Thomas Platt, Herman Weigel
Regisseur: Gernot Roll
Wie der King of the Road fühlt sich der ewige Klempnerlehrling Werner aus Schleswig-Holstein in seinem amerikanischen Strassenkreuzer. Gemeinsam mit seinen Kumpels und ausreichend Bölkstoff macht Werner die norddeutschen Autobahnen und, Landstrassen und seine Heimatstadt unsicher. Das passt natürlich nicht jedem in den Kram. "Werner ist zurück..." Hoch oben im flachen Norden sitzen Werner, Andi und Eckat zusammen und würfeln um einen hohen und ungewöhnlichen Einsatz - die absolute Herrschaft oder die totale Unterwerfung. Werner gewinnt das Spiel und darf als neu gekrönter "Könich" bestimmen. Sein erster Befehl: Ab in den Urlaub auf Korsika - Flachköpper machen! "Ein Könich geht auf Reisen!" Also fahren die drei Kumpels in ihrem alten Taunus los. Und wie nicht anders zu erwarten, wird die Reise in den Süden für den "Könich" und seine beiden Untertanen zum grossen Abenteuer mit jeder Menge chaotischer Hindernisse und aberwitziger Zwischenfälle. Nach drei erfolgreichen Vorgängern können sich alle Werner-Fans jetzt auf das schnellste, härteste und vor allem unbarmherzigste Werner-Abenteuer freuen. Ein Chaos-Roadmovie mit jeder Menge Nonsens, coolen Sprüchen und noch viel mehr Bölkstoff. Na, denn prost!
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Studio: Constantin Film AG
Genre: Zeichentrick
Spieldauer: 80 Minuten
Sprache: Deutsch
Tonformat: Deutsch: DD 2.0, Deutsch: DTS HD 5.1
Bildformat: 16:9 (1,78:1), HD
Erscheinungsdatum: 07.05.2015
Produktionsjahr: 2003
EAN: 4011976333685
Roter Drache ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2002. Die Literaturverfilmung entstand unter der Regie von Brett Ratner und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Harris, welcher der erste Teil einer Romantetralogie um den Serienmörder Hannibal Lecter ist. Der Film ist chronologisch der zweite von nun vier Filmen. Er entstand als Prequel zu Das Schweigen der Lämmer und Hannibal.
Die Romanvorlage war bereits 1986 von Michael Mann unter dem Titel Blutmond (Manhunter) mit Brian Cox als Hannibal Lecter verfilmt worden. Diese Verfilmung war jedoch wenig erfolgreich und hatte gegenüber der Romanvorlage ein geändertes Ende. Des Weiteren wollte man die Reihe mit Anthony Hopkins in der Rolle Hannibal Lecters vervollständigen.
2007 erschien als Prequel zu Roter Drache der Film Hannibal Rising – Wie alles begann.
In der Gegend um Baltimore im US-Bundesstaat Maryland treibt ein grausamer Serienmörder sein Unwesen, der seine Opfer ausschlachtet. FBI-Agent Will Graham glaubt, dass der Serienmörder möglicherweise Kannibale ist. Er hatte bereits früher mit dem forensischen Psychiater Dr. Hannibal Lecter zusammengearbeitet und trifft sich mit ihm in dessen vornehmer Stadtvilla, um über die Mordserie zu sprechen. Zu seinem Entsetzen wird ihm dort bewusst, dass nur Dr. Lecter der Täter sein kann. Beide liefern sich einen Kampf, bei dem sie sich gegenseitig mit Messer und Pistole schwerste Verletzungen zufügen und nur durch viel Glück überleben. Lecter wird nach seiner Genesung verurteilt und in eine psychiatrische Anstalt gebracht. Nach seiner Genesung quittiert Graham, der durch diesen Fall traumatisiert wurde, seinen Dienst beim FBI.
Drei Jahre später bittet ihn sein Ex-Kollege Jack Crawford um Hilfe. Wieder treibt ein brutaler Serienmörder sein Unwesen. Nachts, jeweils bei Vollmond, hat er zwei Familien grausam ermordet, alle Spiegel im Haus zerschlagen und mit den Scherben die Leichen verstümmelt. Den Polizisten bleiben noch drei Wochen Zeit bis zum nächsten Vollmond, um den Täter zu fassen. Graham ist schließlich auf die Hilfe seines ehemaligen Erzfeindes angewiesen. Lecter soll ihm dabei helfen, den neuen Psychopathen, der in der Presse als Tooth Fairy („Zahnfee“) bezeichnet wird – alle Opfer tragen die gleichen markanten Bisswunden –, zu überführen. Lecter versorgt jedoch Tooth Fairy, nachdem dieser mit ihm in Kontakt getreten ist, mit Informationen über Graham.
Durch einen Trick gelangt Lecter an die Privatadresse von Graham. Um sich an Graham für seine Verhaftung zu rächen, gibt er die Adresse über eine verschlüsselte Zeitungsanzeige an die „Zahnfee“ weiter, mit der Aufforderung, Graham und seine Familie zu töten. Graham und Crawford entschlüsseln die Anzeige jedoch rechtzeitig und können Grahams Familie in Sicherheit bringen. Der Zahnfee-Killer heißt eigentlich Francis Dolarhyde und arbeitet als Wartungstechniker für eine Filmentwicklungsfirma, wodurch er Zugriff auf viele private Schmalfilme von Familien hat und sich so seine Opfer aussuchen kann. Er lernt seine blinde Kollegin Reba McClane kennen und verliebt sich in sie. Auch Reba ist an Dolarhyde interessiert, allerdings ist dieser zunächst zu schüchtern, um mit ihr einen Abend zu verbringen.
Graham will Dolarhyde provozieren, ihn anstatt seine Familie anzugreifen. Mit Hilfe des Zeitungsreporters Freddy Lounds lässt er einen Artikel erscheinen, der die Zahnfee u. a. als homosexuell und bei Frauen impotent erscheinen lässt. Er hofft, dass die Zahnfee ihn in seinem Büro, das mit Absicht im Zeitungsartikel gezeigt wird, angreifen wird, und die auf der Lauer liegenden Kollegen die Zahnfee festnehmen können. Allerdings geht der Schuss nach hinten los. Dolarhyde bedroht nicht Graham, er entführt stattdessen den Boulevard-Journalisten Lounds, den er grausam ermordet. Vorher lässt er ihn noch einen Text auf Tonband sprechen, in dem Graham Rache angedroht wird. Dieses Band lässt er Graham zukommen.
Dolarhyde kommt danach der blinden Reba näher und schläft mit ihr. Doch schon am nächsten Morgen kehrt sein Wahnsinn zurück, indem ihm die innere Stimme des Roten Drachen befiehlt, Reba umzubringen. Er fährt Reba daraufhin nach Hause und will sie erst einmal nicht wiedersehen. Dolarhyde möchte mit dem Töten aufhören und verschlingt – als symbolische Handlung – im Brooklyn Museum of Art die archivierte Original-Graphik des Roten Drachen. Eine detailgenaue Kopie des Roten Drachen bedeckt als Tätowierung seinen Rücken von den Schultern bis zu den Hüften.
Nachdem Graham erneut Lecter besucht und von ihm den entscheidenden Hinweis auf die Identität des Killers erhalten hat, entdeckt Graham die Verbindung des Killers zu den Filmen, und dass Francis Dolarhyde der Killer sein muss. Dolarhyde bekommt jedoch mit, dass Graham seinen Arbeitsplatz durchsucht, und flieht zu Rebas Wohnung. Dort beobachtet er, wie sie sich von dem gemeinsamen Arbeitskollegen Ralph Mandy, der sie von der Arbeit nach Hause gebracht und eindringlich vor Dolarhyde gewarnt hat, und in dem Dolarhyde einen Konkurrenten sieht, mit einem Kuss verabschiedet.
Während Reba in der Wohnung ist, erschießt Dolarhyde Mandy aus Eifersucht, betäubt Reba und bringt sie in sein Haus. Als sie dort zu sich kommt, verschüttet Dolarhyde überall Benzin, steckt es in Brand und kündigt an, erst Reba und dann sich selbst mit einer Schrotflinte zu töten. Doch er bringt die Tat nicht übers Herz; während Reba im Bild ist, hört man einen Schuss, und Blut spritzt auf ihr Gesicht. Während das Feuer um sich greift, fühlt Reba am Boden entsetzt ein zerschossenes Gesicht und kann dann dank ihres guten Gedächtnisses aus dem brennenden Haus fliehen. Dort trifft sie auf Graham, den Polizisten und FBI-Agenten, die herbeigeeilt waren, um Dolarhyde festzunehmen. Sie berichtet ihnen, Dolarhyde habe sich erschossen. Das Haus explodiert, und der Fall scheint abgeschlossen. Nach dem Brand finden die Beamten in einem Tresor des Hauses ein Tagebuch in Form eines dicken Sammelalbums mit eingeklebten Fotos, Zeitungsausschnitten und Dokumenten, aus denen sich ihnen Dolarhydes grauenhafte Kindheit, seine Traumatisierungen und seine folgende Karriere als Serienmörder erschließen.
Als Graham wieder zu Hause bei seiner Familie ist, erfährt er entsetzt, dass Dolarhyde seinen Selbstmord nur vorgetäuscht hat – das blutige Gesicht, das Reba gefühlt hatte, war Ralph Mandy, den aufgrund eines einwöchigen Urlaubs niemand auf seiner Arbeitsstelle vermisst hatte. Während des Anrufs ist Dolarhyde schon ins Haus eingedrungen und hat Grahams Sohn Josh in seine Gewalt gebracht. Spontan beginnt Graham, seinen eigenen Sohn in dieser Lage mit den Worten zu beschimpfen, mit denen Dolarhyde als Kind beschimpft wurde. Damit bringt er Dolarhyde dazu, Josh loszulassen und ihn selbst anzugreifen. Beim folgenden Kampf wird Graham erneut schwer verletzt und Dolarhyde schließlich von Grahams Frau Molly erschossen. Graham überlebt und liest später auf einer Segelyacht einen Brief von Lecter an ihn, den er anschließend verächtlich ins Meer wirft.
In der letzten Szene sieht man einige Jahre nach den Geschehnissen Lecter in seiner Zelle, als ihm der Gefängnisdirektor Frederick Chilton mitteilt, dass eine junge FBI-Agentin ihn sprechen möchte. Dies stellt einen Übergang zu Das Schweigen der Lämmer dar.
Deutscher Titel
Roter Drache
Originaltitel
Red Dragon
Produktionsland
USA
Originalsprache
Englisch
Erscheinungsjahr
2002
Länge
124 Minuten
Altersfreigabe
FSK 16[1]
JMK 16[2]
Stab
Regie
Brett Ratner
Drehbuch
Ted Tally
Produktion
Dino De Laurentiis,
Martha De Laurentiis
Musik
Danny Elfman
Kamera
Dante Spinotti
Schnitt
Mark Helfrich
Gesichter des Todes VI ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1996 von John Alan Schwartz.
Sechster Teil der "Gesichter des Todes". Es geht um spektakuläre Todesfälle, die angeblich echt sein sollen. Der Effekt der angeblichen Echtheit wird verstärkt, indem verschiedenste Filmtechniken verwendet werden, unter anderem Super-8. Strenggenommen ist dieser sechste Teil kein eigenständiger Film, sondern ein "Best-Of" der ersten vier Filme.
Regista: Doro Vlado Hreljanovic
Label: retro
Genere: Horror
Età consigliata: 18 anni
Edizione: Uncut, Cover A, Piccola Hartbox
Audio: Tedesco
Durata: 81 Minuti
Formato: 4/3
Anno di produzione: 1996
Titolo originale: Faces of Death VI
Gesichter des Todes IV ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1990 von John Alan Schwartz mit James B. Schwartz und John Alan Schwartz.
Vierter Teil der "Gesichter des Todes". Es geht um spektakuläre Todesfälle, die angeblich echt sein sollen. Der Effekt der angeblichen Echtheit wird verstärkt, indem verschiedenste Filmtechniken verwendet werden, unter anderem Super-8. Diesmal geht es in erster Linie um Unfälle bei öffentlichen Vorführungen wie Bungee-Springen oder Zaubervorführungen, bei denen irgendetwas danebengegangen ist.
Regisseur: John Alan Schwartz, Conan le Cilaire
Label: retro
Genre: Horror
FSK / Altersfreigabe: ab 18 Jahren
Edition: Uncut, Cover A, Kleine Hartbox
Ton: Deutsch, Englisch
Laufzeit: 93 Minuten
Bildformat: 4/3
Produktionsjahr: 1990
Originaltitel: Faces of Death IV
Gesichter des Todes II ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1981 von John Alan Schwartz mit Michael Carr.
Zweiter Teil der "Gesichter des Todes". Es geht um spektakuläre Todesfälle, die angeblich echt sein sollen. Der Effekt der angeblichen Echtheit wird verstärkt, indem verschiedenste Filmtechniken verwendet werden, unter anderem Super-8.
OT: Faces of Death 2
Herstellungsland: USA (1981)
Genre: Dokumentation
Charlie Brewster (Anton Yelchin) scheint alles zu haben, was sich ein angehender High-School-Absolvent so wünscht: er ist Mitglied einer beliebten Gang und datet das begehrteste Mädchen der ganzen Schule. Als jedoch Jerry Dandrige (Colin Farrell) in Charlies Nachbarhaus zieht, verwandelt sich der einst so populäre Junge in einen eigenartigen Kautz, den keiner mehr für richtig voll nehmen will. So ist Charlie, nachdem er seine Nachbarn heimlich etwas genauer unter die Lupe genommen hat, der felsenfesten Überzeugung, Jerry sei ein Vampir, der es auf die gesamte Nachbarschaft abgesehen hat. Blöd nur, dass dem Jungen keiner glaubt ...
6. Oktober 2011 Im Kino / 2 Std. 00 Min. / Horror, Komödie
Regie: Craig Gillespie
Drehbuch: Marti Noxon, Tom Holland (II)
Besetzung: Anton Yelchin, Colin Farrell, Toni Collette
Auf Disney+ streamen
Auf Revolverheld Amam (Wesley Snipes), dem Sohn einer Nonne, liegt seit seiner Geburt ein Fluch: Wenn jemand durch eine Kugel seiner Feuerwaffe ums Leben kommt, verlässt er die Unterwelt nach dem Abstieg wieder und kehrt zurück auf die Erde. Erst wenn Körper und Kopf voneinander getrennt werden, sind die Erschossenen endgültig tot. So erheben sich auch die Vergewaltiger seiner großen Liebe wieder von den Toten und schwören Rache an ihrem Mörder. Dazu sammeln sie zahlreiche weitere Zombies um sich und wollen mit einem ganzen Heer Untoter ins Gefecht gegen den Revolverhelden ziehen. Das sind selbst für den knallharten Amam zu viele Gegner, deshalb sucht er Unterstützung in dem Todeskandidaten Fabulos (Riley Smith), den er vor dem Galgen bewahrt und gegen gute Bezahlung an seiner Seite kämpfen lässt.
27. August 2013 auf DVD / 1 Std. 36 Min. / Horror, Western
Regie: Andrew Goth
Drehbuch: Andrew Goth, Joanne Reay
Besetzung: Wesley Snipes, Kevin Howarth, Riley Smith
Originaltitel: Gallowwalkers
Die besten Schauergeschichten, der grausamste Horrorfilm ist nichts im Vergleich zur Brutalität des Lebens. In "Gesichter des Todes, Teil III" haben Journalisten ihre Kameras an dem Punkt weiterlaufen lassen, wo jeder Fernsehesender abblendet. Entstanden ist ein Dokument der Gewalt, ein Abbild dessen, wozu Menschen fähig sind: der "normale" Polizeialltag mit bis zur Unkenntlichkeit entstellten Leichenfunden in Müllcontainern und Kellern: die Verhaftung skrupelloser Kokain-Dealer; die Erschießung eines Geiselnehmers; scharfe Schäferhunde, die vor laufender Überwachungskamera einen Einbrecher zerfleischen; Originalaufnahmen mit versteckter Kamera von unmenschlichen Verhör- und Foltermethoden; Taucher-Teams, die von Haien angegriffen werden; Exorzismus; die Verhaftung des Massenmörders Charles Manson; Dokumente einer kranken Gesellschaft, in der Zeugen und Opfer aus Angst vor Repressalien schweigen und sich der Terror immer weiter ausbreitet...
Originaltitel: Faces of Death 3
Herstellungsland: USA (1985)
Standard-Freigabe: FSK 18
Genre: Dokumentation
Alternativtitel: Fear
Janku 3: Shi no shunkan
Gesichter des Todes 3
Matias (Colin Woodwell) hat in einem Café einen Laptop gestohlen, doch schon bald wünscht er sich, dass er das nicht getan hätte. Denn als er eines Abends mit seinen Freunden über Skype ein Computerspiel zockt, entdeckt er im Zwischenspeicher des Geräts zufällig ein paar Dateien, deren Inhalt ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Und schon bald hackt sich ein unbekannter Nutzer in das System, allem Anschein nach der Vorbesitzer des Laptops. Er will nicht nur seine Dateien zurück, sondern mit Matias und seinen Freunden ein perfides Spiel spielen. Immer weiter verstrickt sich die Truppe im Darknet und seinen grauenvollen Geheimnissen, während der fremde Strippenzieher sie beobachtet und gegeneinander ausspielt. Schon bald geht es für die Freunde nicht mehr nur um das Leben ihrer Spielfiguren, sondern auch um ihr ganz reales…
6. Dezember 2018 Im Kino / 1 Std. 28 Min. / Horror, Thriller
Regie: Stephen Susco
Drehbuch: Stephen Susco
Besetzung: Kurt Carley, Colin Woodell, Betty Gabriel
Originaltitel: Unfriended: Dark Web
Als Leanne, die Ehefrau (Rebecca Budig) des ehemaligen Rennfahrers Brent (Ethan Hawke), plötzlich entführt wird, ist dieser bereit alles zu tun, um sie unversehrt wiederzubekommen. Ein unbekannter Kidnapper (Jon Voight) gibt ihm per Telefon seine Forderungen durch und lässt ihn eine Reihe gefährlicher Aufgaben bewältigen, beginnend mit dem Diebstahl eines vom Kidnapper ausgewählten Autos. Bei seinem Versuch den Anweisungen des mysteriösen Entführers Folge zu leisten, trifft Brent auf eine junge Frau (Selena Gomez), die er nur als The Kid kennenlernt und Besitzerin des gestohlenen Autos ist. Durch widrige Umstände wird sie selbst in Brents Misere hineingezogen und muss ihm unter Lebensgefahr dabei helfen, die Forderungen des Kidnappers zu erfüllen, bevor es für alle Beteiligten zu spät ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
21. November 2013 Im Kino / 1 Std. 30 Min. / Action, Thriller
Regie: Courtney Solomon
Drehbuch: Sean Finegan, Gregg Maxwell Parker
Besetzung: Ethan Hawke, Selena Gomez, Jon Voight
Nachdem er 20 Jahre lang seine Strafe im Gefängnis abgesessen hat, will Foley (Samuel L. Jackson) definitiv nichts mehr mit seinem alten Gaunerleben zu tun haben. Er hatte die Haftstrafe absitzen müssen, da er bei einem aus dem Ruder gelaufenen Coup seinen Partner gezwungenermaßen erschießen musste. Das Gefängnis und seine Machenschaften auf der Straße haben Foley von seinen Freunden und seiner Familie getrennt. Doch der junge Nachtclubbesitzer Ethan, der voller krimineller Energie steckt, möchte Foley für einen erfolgversprechenden Betrug gewinnen. Eigentlich hat der Ex-Sträfling keine Lust wieder in das kriminelle Milieu einzusteigen, doch Ethan zieht die richtigen Fäden. Für den abgehalfterten Gangster gibt es eigentlich keinen Grund mehr morgens aufzustehen, bis er durch den Clubbesitzer Iris (Ruth Negga) kennenlernt; ein schwierig zu durchschauendes Mädchen, das Foley von einem neuen Leben träumen lässt.
23. Oktober 2012 auf DVD / 1 Std. 30 Min. / Thriller
Regie: David Weaver
Drehbuch: Elan Mastai, David Weaver
Besetzung: Samuel L. Jackson, Luke Kirby, Ruth Negga
Originaltitel: The Samaritan
Spezial-Agent Matvey Sobolev (Igor Petrenko) wird im Jahre 2013 beauftragt, eine neuartige Psychowaffe, mit der man menschliche Gedanken kontrollieren kann, unversehrt von A nach B zu bringen. Doch da kommt ihm sein ehemaliger Partner Kurylo (Aleksandr Baluev), ein Handlanger der dunklen Mächte aus einer anderen Dimension, in die Quere und stiehlt die Waffe. Jetzt ist es an Sobolev, die Welt vor einer verheerenden Zukunft zu schützen. Unterstützt wird er dabei von Gorshin (Vladimir Vdovichenkov), der einer Art Bürgerwehr angehört und über äußerst hilfreiche Fähigkeiten verfügt ...
22. September 2011 auf DVD / 1 Std. 29 Min. / Sci-Fi
Regie: Konstantin Maximov
Drehbuch: Vasiliy Golovachev
Besetzung: Aleksander Baluev, Anna Khodush, Vladimir Vdovichenkov
Originaltitel: Zapreshchennaya realnost
Der Abend des D-Days während des Zweiten Weltkriegs: Zwei alliierte Soldaten werden zu den Channel Islands geschickt, um Sprengstoff zu legen und somit die Aufmerksamkeit der Deutschen von den Stränden der Normandie wegzulocken, wo die Invasion Europas währenddessen ihren Lauf nimmt. Als die Beiden dabei sind, eine Nazi-Festung zu umgehen, die die gewaltige Artillerie, die sie zerstören sollen, beherbergt, hören sie etwas, das wie die Schreie einer Frau klingt. Gegen den Ratschlag ihres Sergeants (Karlos Drinkwater) entscheidet Captain Ben Grogan (Craig Hall) den mysteriösen Lauten nachzugehen, und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die zur Entdeckung zahlreicher Morde, eines heimtückischen Dämons und anderweitigen Nazi-Widerwärtigkeiten des Colonels Klaus Meyer (Matthew Sunderland) führt ...
22. März 2012 auf DVD / 1 Std. 26 Min. / Action, Drama, Fantasy
Regie: Paul Campion
Drehbuch: Paul Finch, Paul Campion
Besetzung: Craig Hall, Matthew Sunderland, Gina Varela
Der Film besteht aus drei unterschiedlichen Segmenten: In "Heaven's Creation" findet ein Roboter in einem Tempel die Erleuchtung und wird daraufhin vom Elektrotechniker Pak Do-won (Kim Kang-woo) und dem Tempelpriester Hye-joo (Kim Gyu-ri) vor der Roboter-Firma in Schutz genommen, da man einen religiösen Roboter schließlich nicht alle Tage sieht. In "A Cool New World" ist die Erdbevölkerung durch den Ausbruch eines Virus stark dezimiert worden. Diese Geschichte wird aus den Augen eines jungen Mannes (Ryu Seung-beom) erzählt, der sich eben noch mit einer wunderschönen Frau zu einem Date getroffen hat und sich urplötzlich in einen gefräßigen Zombie verwandelt. Im dritten Kapitel "Happy Birthday" freundet sich ein Maschinenbau-Absolvent (Song Sae-byuk) während eines bevorstehenden Meteoriteneinschlags mit einem Roboter an.
28. September 2012 auf DVD / 1 Std. 53 Min. / Sci-Fi, Horror
Regie: Jee-Woon Kim, Pil-Sung Yim
Drehbuch: Jee-Woon Kim, Pil-Sung Yim
Besetzung: Ryoo Seung-bum, Jin Ji-hee, Song Sae-Byeok
Originaltitel: In-lyu-myeol-mang-bo-go-seo
Faces of Gore ist ein dreiteiliger Pseudo-Dokumentarfilm, der den Tod in drei Kategorien zeigt: Autounfälle, Selbstmorde und Morde.
Im Film werden laut Regisseur und Produzent Todd Tjersland ausschließlich reale Aufnahmen gezeigt, die von Polizei, Notärzten und Fernsehteams gefilmt wurden. Diese werden von einem zynischen Kommentar des fiktiven US-amerikanischen Pathologen Dr. Vincent van Gore begleitet und streckenweise mit eigens komponierten Musikstücken verschiedenster Musikstile untermalt. Abschließend wird dem Zuschauer noch eine deplatziert wirkende Vorschau auf den Splatterfilm The Necro Files geboten.
Hintergrund dieser Reihe ist es, schon bekannte Vertreter des Mondofilms, wie beispielsweise Gesichter des Todes, in Härte, Grausamkeit und Brutalität zu überbieten und dem Zuschauer „die ultimative Real-Gore-Erfahrung zu bieten“ (Zitat Tjersland). Der Härtegrad wurde von Teil zu Teil immer weiter angehoben, indem die Macher immer neue und möglichst schockierende sowie pietätlose Aufnahmen präsentieren, wie beispielsweise eine „Dead Baby Section“ in Teil 3.
Nachdem Filme des Mondo-Genres es seit jeher nicht leicht hatten und in Deutschland immer wieder mit den Institutionen der FSK und der BPjM in Konflikt kamen, teils gar bundesweit nach § 131 StGB (wegen Gewaltverherrlichung) beschlagnahmt worden sind, standen und stehen auch die deutschsprachigen Veröffentlichungen der Faces of Gore-Reihe diesbezüglich unter keinem guten Stern. In Deutschland erschien Teil 1 ungeprüft in einer leicht gekürzten Version auf VHS über die Firma Bad Boy Movies, wobei die Änderungen sich hier größtenteils auf Abmilderung des pietätlosen Tenors sowie auf digitale Retusche, die ebenfalls hierzu beiträgt, beziehen. Ebenso fehlt die komplette Vorschau auf den Film The Necro Files. Diese Version wurde am 29. Mai 2000 durch das Amtsgericht Bochum nach § 131 StGB bundesweit beschlagnahmt.[1]
Wenig später erschien über das Label Terror Vision eine ungeprüfte DVD, die den Film ungekürzt in deutscher Sprache bietet. Laut Cover stammt diese Version aus Großbritannien und trägt eine BBFC18-Freigabe. Diese Freigabe ist allerdings niemals durch die BBFC erfolgt, zumal der Film allein aufgrund seiner Grundhaltung ohnehin keine Chancen hätte, die britischen Freigabebehörden überhaupt zu passieren. Diese Version jedenfalls stammt aus Deutschland und ist bisher weder indiziert noch beschlagnahmt worden. Aufgrund der Beschlagnahme einer inhaltsgleichen Version gilt die DVD allerdings automatisch als indiziert.
Teil 2 erschien in Deutschland gar nicht erst ungekürzt, sondern in einem Double-Feature mit Teil 1, welches erst 30 Minuten ausgewählter Szenen des ersten Teils bietet (hauptsächlich aus der "Crash Section") und dann 70 Minuten des zweiten Teils anschließt, wobei alle Aufnahmen von Mordopfern getilgt worden sind und sich das Ganze nunmehr nur noch auf Unfälle und Selbstmorde reduziert. Diese Version erschien in Deutschland über Bad Boy Movies auf DVD und VHS (jeweils ungeprüft), wobei sich das Label im Vorfeld über die nötigen Modifikationen für eine legale Veröffentlichung nach Beschlagnahme des ersten Teils erkundigt hatte. Ergebnis war die Löschung der oben erwähnten "Murder Section". Diese Version wurde auf VHS am 31. Oktober 2002 von der BPjM indiziert, aber nicht beschlagnahmt. Teil 3 erschien bisher, wie auch das Best Of, lediglich in den USA.
Deutscher Titel: Faces of Gore
Originaltitel: Faces of Gore
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1999–2000
Länge: 269 Minuten
Altersfreigabe: FSK 18 Jahre
Regie: Todd Tjersland
Drehbuch: Todd Tjersland
Produktion: Todd Tjersland
Schnitt: Ron Eggleton